Union (Galveston, Tex.), Vol. 6, No. 98, Ed. 1 Saturday, February 23, 1861 Page: 1 of 4
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dreimal toM&enttid): £>ienftog, Dwnerftag unb 0onnafeeitt>.
gflote, <Stgent&fimer nnft <©cr auöQcbcr.
Sechster Jahrgang, Ifro. 08. Galveston, Sonnabend, den 23, Februar 1861. Laufende Nro. 354*
er fite 1861«
T~rry
2 ÄUgltfl
34 S3
C5> e ffp^^tbiccffcn.
Äauffmann & Äläncr,
<£ommiffton«-©efd)äft — 3ncajfo unb tßed),cl
für Deut(d)lanb.
©traubflraie. 9io , '57—
•. Senn«. SWuta.
«USTAV JENN1T,
Sommiffionä unb ©rocerle^eftyäft,
Sde von ©tränt unb (£entrefkra§e,
GALVE8TON—Texa
Georg1 Schneider,
ßeutre Straß«, itatje Straub,
Von garten'« frühere« @efebäft« 8ofaI,
Galveston—Texas.
<SpebiUon$ <■ ©efcfydft,
$änbler En gros unt en Detail tu ©l'occricö,
$ro ijionen, Xabad, ttiejuturen te.
Joint Lulnbiicli,
«Woberne
&d)Ut)c unb ©tiefe l'fcabrtf,
in oBcn *mn en ftrttgcw fctrrn, Damcit
wtb ÄiMtcr-Od)ut>en.
Xrcmeu-Straft, ®atwfton—XtM .
tsr HuftrSgt «*• btm fianbt werben prompt autfge
jübr,. 3uni 10. 'öS.—
Doctor P. Follain,
From Paris, late of Louisiana.
Orric«: Trwnoi.t streut, two donr north of Hunnuy'a
Uruttsturo, up atuir«.
6alT«itnn,Mml7. 18HU.
®. ßuni,
Öffentlicher «Rotar unt) Agent für Serjt euerer,
• " (DjlDtfton.J cta«.
9t. £|>iel au,
biutfty 33ud> unb ^ier-Jpanbtung,
tit ov Warft« unb Centreftrage,
<4Jal e|lon — ie*a«.
Saflord & Behrmann,
bdnbler in auboll. ■
fdt von 23«H> Avenue unb üHt<$aiiicflra§r,
CSVlIjfT f]Kll,
brflm btftinbfo «n tan (tut «u«bal)l on gc^oboltcn
ui^S n 8Ä««t- «nb® preff«t.Sr«nm, ge-
bobttttn öufjbfibtn, fctatbtt&otW, ©ibinbcln unb aUt
l pajjenbtn ttiftln
t3«n '61]
3o«oAMTt. 3. f. «tttfba b
HownM Burkhardt.
3mporteure u. $anblet in «Wanufacturwaaren
unp Sd>uben aller Art.
de twn ?>e«offtct unb Uten etrafe, OMm|Io« Staat,
mn 58. /
Onterje
fowle
mpft
banbe:
N. Lldstonc äc Co.,
Lumbtr Yard,
Vtt*«iticftrafe, ®al tj cn, Z*r*i.
mete taten ftet« einen bebeutenben orratb on
eignete baten litt« einen bebeutenbtn orratb on
BauW), Satten, ©Rinteln, Cebarpfoften,
le allen tn Wefe« «ad) einfe&lagtnbtn «rtlfeln, unb
Sf w " C -
REICHIE'S
Bandagen Institut.
-; J; MSt n Xrtncnt u*b SBlt^ntcftt« «, fflalüefton.
SruAWnbtr aQn St« ou $125—$20 per ©tiief u. er-
Wtbtne 3u(trumcntc, gttcöbnluti < «potbtfen erlauft,
'• 1 ferner:
u!J- EEICHIE'S
SIL VE^R"^ RUSS
' • ' unb
heAling B«ptnre Uatment,
tt rabitale Äut twn Srudj]
totnn fltbrnuebrüt SBerbintunq mit
«Altbt, erwüft eTne fixere unb bau*
"<Strtffitätt on rtftwctabti öfirgern brt ©üben« unb
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Jtiuifcrfcpmlbt,
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A. BALD1NGEB,
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DEALER ,
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Toys Md Fancy ArtiokE, Wood and Willow
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©ie SBÜ^enfldtte.
Sortfetsung. ,
^eöttteä StaDitel.
Wan mrtn fcefttr $err8öf(ferlinflbfaannfcer
SBüraermeifter ^lltflettrn in ffi.... ju bem !lei-
nrn mageren 3Ranne, tat eben mit toer ?)oft
bort angtfommttt mar, unb au« brm ffia
gen ge( atfj>flt (atte: „Sie flnb naroerungliicft
wie id) böte, unb treffen J>ter auf ein neue«
®lenb!u
„O fterr SBürgermeijler," began ber Heine
Öagere 9tei|enbe, Ml(^ bin mirflid) ret^t iämmer-
litft berungliidt; etf Ware mir beinahe beffer ge-
mein, idj wäre beim ^errn Doflor -Ortenberg
nod> ibrer etliche Sage liegen geblieben. Allein
wa« iß benn l)ier für ein Unheil gefebe^en ?"
„Unfere Äranfe i)at ein Söljnlein geboren"
— fügte 2Utftetten.
„Gimmel — wn« Sie fagen — fdjon |o roclt
ijt« geweten ? — (fclnSöljnlein !" rief ler fleine
Wann, unb brebete flcb unb fd)lug ble ^änbe
jufammen.unb freute fi$ fo Mtlid), al« ^abe
er felbji ba«Äinb geboren.
„9tun gebeerten Sie fteft nidbi |o frfjredlicö,
$err Sßetferling," verfemte ter ©lirgetmeiiter
— „©« ift-.<M(>rlid) Unalüi genug, unb tommt
on ju öiclef" ©utmütbigfeit! iffiarum baben
wir bie grembe bei un« aufgenommen l"
aUfierling batte ben erjten Ginbruc! über
wunben, unt fing nun an, lern Öürgermeijter
beijupflicbteh. „3a wa^r^ftig, ba« ift ein
Unglüd! Daran iit Stiemanb f^ulb al« beriperr
Dottor Dreiborn! Sßarum ftimmte ber fo fe^r
für bie Siufnabme!"
„Sie waren ia ganj bamit einuerjlanben,
$err Söfcffrllng," fubr ber Söitrgermeijicr fort.
„9lun baben mir ibrer a et für bie mir forgen
muffen! —ÜDoftor iDreiftorn ^at feinen 2lu-
tbeil f^on, bentt er ijt bie ^albe Ülacbt bei Der
Äranfen gewefen!"
Unter biefem ©efprad) gingen bette initfam-
men über ten 2)larft be« ©täbtdjen«. unt mä-
ren oll Sorge unb Iljellnaljme für tie Sßö^nc-
rin unb ibr Jlinb.
S« mirb nun auch mit Ortenberg ju fpät
fein," fing 3lltjtetten an, „benn far fleine Äm-
ter bat er ia feinen Staunt, uub mitter Butter
glaubten mir, babe e« nod) etli.t)e Jßocfeen 3eit!
Ii« ffnb errammte ÖJefd)id)ten 1" rief er mit
jlreute fid) ten I.ibacf bett er eben fcblürfcn
moQte auf tie ganje ffic|lc. „s23efcbütte id mid)
tod) ganj mit tem etjtocifeitcn iabaef! Unt
ta« SlUe« um meiner unjritigeu Nachgiebig-
feit millen!" marf er unmiUig betau«. „(Sä ijt
•rwünf^t h«i§, fdjon je^t am frftben borgen,
rief er unt jog tc« Such l) r.tu , fid) ten Sd)i cij)
abjuwifdjen.
Der fleine Söedcrling war inteffen nur mit
füllen Söetradjtungen über tie Dinge befebäftigt
gemefen. Sr fagte gar niebt«, tenn om Dof
tor Ortenberg hatte er fo gut al« ritte abi'chläg
lldje Slntmort fd)on erhalten, ba biejer für ei
nen folgen ©aft in ber $bat faunt bie 'üniiglidh-
leit fal), ihn gut unb gfütllid) unterjubringen.
„IDcnn« gefällig märe, Jperr Öürgermeifter, |o
gingen wir gleich einen Slugenblidint Hospital
^eran, wir müjfen ia orbei," fing 4Deierling
entlieh an.
SBenn« gefällig wäre ?" antwortete ter 18ür-
germeifter. „34 bin ia nur baju auf tie $
gefommen Sie gleich abjuholen!"
Sßederling fdjnappte ab, uub fle gingen wei-
ter bi« in ba« Jtranfenhau«, moter $ou«tiencr
ihnen anjclgte: $err Doftor Dreihorn ffnt be-
reit« tarin."
Unter einem lang gcmuhnelten „So?" jog
ter Sürgermeiper ein; SßeäerUng ihm nach.
Droben auf ber Ireppenflur begegneten fiebern
Doftor. Dtefer, elegant gelleibet mit einer 61-
garre im SRunbe, rebete ben Söürgermeifter.an:
„Sehr Sdbön, ba§ Sie fommen, $err Sürger-
metfler, unb un« unfern merthen $errn ©eefer-
ling gleich mitbringen ! Ddtfönnen wir gleich
9tath halten, wa« nun ju machen ijt. Denn
mit ber 9liebetnnft ffnb antere Dtnge einge-
treten bie nicht uttgünjtig für un« merben fön-
nen 1"
„<il wie benn ba«?" ermieberte ber Söürger-
meifter.
„(£« haben fid) Spuren ber rüdfehrenben Ver-
nunft bei ber Butter gezeigt."
„3P&moglid> 1" rief äßederling unb „wa« ber
Zeufel" grollte ber Sürgermetfter herau«.
„3a, ba« Äinb ift ganj wohl unb munter,
unb bie Äranle hat in mancher Anficht ganj
ernünftige antworten gegiben," bemerlte
Dreihorn.
„$at fle grfagt wer fle ift, wie fle hetfjt, wo
fle her lommt, wo fle hin will?" fragte ber 33 ür«
germeifter im aftenmä§lgen Stltu«.
,Da« alle« nodh nicht," fagte ber mobetne
Dreihorn läd)elnb, aber wir werben auch au|
biefe Stögen lammen. „3d) mu§ nur noefe ei-
nen furjrt öefuch bei ber tränten grau hier
brühen machen, bann bin ich gleich bereit in«
Seffcnljimmet jn fommen, unb werbe ihnen
alle« mttthellen. 3n einer Cierteljtunbe alfo!"
Dafftlt ging er hinüber in anbete äranlenjim-
©er ürgermeljter berechnete, baff tr bi« ba«
hin noch eine laffe Äaffee jn«am trinten tonn-
te, benn et wohnte faft t«-a- l« be« «tanten-
hauft« «nb IßedetUng nahm gleiihfaQ« Me
(egenheil wahr, einen Slugenblid nach £><>u«
ju gehen, ta er fid) |eit ter Steife nod) nicht in
leinen ler ^fahlen gezeigt hatte.
Dreihorn war noch bei tem Giranten be
fd)äfttgt,al« ter $au« ater hereintrat, unt ihm
leife tie 9iüdfehr ter beiben Herren in« Sef-
fion«jimmer melbete. 9tun fürjte er feinen
Aufenthalt ab unb ging aud) hinüber, unt theil-
te feinen 2lmt«genoffen mit ta§ er ter feften
Ueberjeugung fei bafjbie rätselhafte Wöchnerin
fo gute gortfehritte in terCöenefungmai^e.ta^
Ihr ©eijt Immer weniger erwirrt fei unt fle ge-
wiß in entigen Sagen gan; flare 3lu«fageu
thun werte. ,,3d) will 3hnen nun einen 93or-
fd)(ag machen meine $errn. „üaffett Sie mir
tie notblge 3«it, fti'ten Sic tie Jlranfe roetet
turd) ©efuch nod) turd) 9tad)frageit, |o hoffe id)
roirt Alle« gut gehen., söinnen fed>« Sßochen
tann fie au« tem S>o«pitlum cöHig gefunt ?"
entlaffen teerten."
„(Sntlaffen !" rief Slütfteten, „ta« fei ©ottge-
tantt!"
„Unt öüig gefunt? jubelte ter fleine 2öc
cferlittsi, intern er fti^ beite §ante rieb. „Da«
märe ia präd)tig."
„34 erjpred)e nich«, id) l)ojfc ttur meine
Herren !" erfeßte Drihorn, unt hob teu 3ct3e'
ftitger trohent empor.
„Unb wäre weiter in ter Sifcung nicht« or-
junehmen fragte Slltftettcn wid)tig.
„9tid)t«in ter Sßelt!" war Drethem« Ant-
wort. So fd)leten tie trei $ auptregenten te«
$o«pitiuin#.
Dreihorn aber eilte f^gteidj nach Jpaufe, unt
fd)rieb einen langen iörief an ten Doftor
SJtnmpf, feinen alten Sehrherrn, ^ads einer
Stunte trug er ihn felbjt auf tie ?>o|"t. 311« er
ihn abgegeben hatte, fuhr eben ein JSBa.^en or
au« tem ter Sujlijrith äöerned flieg. Sie
fannten eittanter, unt begrüßten lieh tal)er
freuntfi^aftli^.
„91lfo hier ijt 3b" ärztliche Station erehr-
tcr Jpcrr Doftor?" rief jßerncd'ihnt ju.
Dreihorn antwortete mit herjiichem §änrc-
trud.
„9fun fagen Sie mir toch, wie leben Sie
tenn hier? auf tie Jtojten ihre« barbarifeben
3tamen«, oter wie mir fiiheint turd) Nüttel ter
Slegauj unt SRote ?"
Dreihorn lachte: „Auf Seiten. AUe Nüttel
geltent. 3d) ^abe tie Seute t>ier gelehrt, ta§
man mit einem eleganten 3rad auch citt terber
©rateturch fein fatin." —
Sei ten Männern haben Sie oüfommeu
5ted)r jtt birfer 2Wethobe," meinte SCern«d, unt
bei ten grauen w.iro 3hnen tie Sleganj wohl
helfen." —
„Darnach fie fiutl" fdjerjte Dreihorn. Al-
lein erzählen S'.e mir tod), wa« fiir ©efchäjte
führen Sie in unfere ©egent?,,
$icl)er ? ©ar feine, tie 2BaI)rhelt 3U fagen ;
allein in einem Dorf, trei Stunten on hier
habe id) eine wichtige Angelegenheit 31t befor-
gen gehabt. 33ei tem Pfarrer Stein thal, ober
ielmehr bei einer ^rofejforin Alten, tie bei
Ihm wohnt!"
„So? 3|t ba« bttfelbe, ble früher in ter
$aupt|1att lebte, unb eine fleine fehrbübfebe
lochtet hatte? Damal« ein Jliub on jwölf
3ahren, al« ich ju $au« war!"
„Die ijt e«l" tagte SBernecf troden, unb be-
merfte, baß tie 5>ofl fchon angefpannt unt or-
gefahten war! (£r empfahl lld) taher eilig,
reichte tem Doftor tie ipanb, unt entfernte fid)
Icbnell um feinen 9>laj) in tem 3>oftwagen $u
bejahlen. Sßenige Minuten barauf fuhr er
ta on, unb Dreihorn wünfd)te ihm ein herzli-
che« Sebewohl nach.
C8ortfc6utt(j fotgt.3
[geworben ijt. Derieftlge 5)räflbtnt Santa§a
bleibten ber Sptfce ber Stegierung al« fpani-
fcher ©eneral-(£apitän. Alle SBeamten behalten
ihre ©rabe; ba« 8anb erhält tiefelbe Abmint-
ftration wie ^ortorieo unb Kuba, unb |oü on
regulären Sruppen au« betn SJfutterlanie be-
fefct werbin. Da Sranfreid) unb Snglanb ba«
^Prinjip ber Einverleibung anerfannt haben,
fo müjfen fie natürlich tiefe freiwillige, ten
3Bitnfd)en te« Siante« entfprcchenbe, jtillfchwei-
genb, wenn fie jutn „falt aceompll" geworben
fein wirb, ihren Sauf nehmen lajfcn.
2Ba« aber bte 23er. ©taaten, weld)e feit ielen
3al)ren ©elüße nach bem ®eji0 blefcr fdjönen
3nfel hegen, fagen wertestem müjfen wir mit
Spannung entgegen fehen. Diefe politlfdje
Umgejtaltung einer ber reichften 3nfelu ber
äBelt tann für ten $antel nur wünfd)enewrrth
fein, ter unter tem Scepter Spanien« in we-
nigen 3ahren einen |old)en Auffdjwung neh-
men wirb, bajj tiefe« oon ter Statur fo fehr be--
sorjugte Santbalt (einen jtoljenStamen : „IPer-
le ter Antillen," wieter erhalten wirb.
Stephen A. Dougla«, unfer Söannerträgcr,
fagte jüngft über bie nörblidsen ganatifer :
„Sie erfudjnt tie Union aufzubrechen, un-
ter ter Serficherung unbegrenzter $itt-
gebttng für tiefelbe. Sie crfuchen tie'
lionftitutiou umzuwerfen, währenb fie ihr un
----- —- 1
Oafen einlaufen burfte. Uebet biefen Sdiimpf
wirb wohl Süb-Sarolina nid)t aufbranfen;
benn webet hat e« tie 9Rittel, ihn zu räd)en,
noch wirb e« überhaupt 8uft haben, mit rittet
anbern Ü72ad)l att^ubinben.
®ie vUttiptt"
erfdbeittt bretmal ble SBortje, feben X>tenfla«, £onnerfiaa
unb Sottnabenb ju 0 DoUar per 3at r In orau«beiai-
lunfl unb _$7 in Watttbejablung. Snjeigen werbe# JjI
Cur einmalige^ Sinrftifen
iebeö folgen be
1 SWonat
genbermagen beregnet: eine on jebn ober weniger j
ten foflet
•100.
so.
„ $2.50.
S „ $5.00.
« * *7.50.
13 „ §1*.00.
fiängere Slnjeigen merben im Serbältnig bcreAnet.
Steigen, auf betten niebt audbrüdlid bemerft ift, wit
lange jlr aufgenommen erben foUen, bleiben |le6en, bi«
Ite nbrtftllcb ober ntünbliitt in ber ^rveMtion abbefteUt
erben, «ine abbefleUung burd> ben 3eitung«trä«er
fann niebt tfattfinben. 8
Die „Sßödjentliche Union"
erfebeint jeben 2>onnerjtag unb tojlet *2.50 in 8orau«n
bejablung unb 1 Dollar in 9tad)be*abluna. anielaen in
ber „sTBoebenttieben Union" fcjtcit für eine anteiae 0-
bn ober eiliger 3eiien
jjitr tittmaligcö (iiitrücfeit $1 00
„ jtbt folgcitbe 00 50
,r brei Monate 400
n fe4iS 9Jionatt 6 00
,1 «in 3nt;v iu 00
3 e i t u n g i® e f e c e:
. . V 2Benn bie älbomtcnten niebt auöbrürfliii) ba« ©egen-
evbrücbliche 2reue geloben unt jid) bereit er- tbeil bejlellen, i° irb angenommen, bajj fie eine gort-
... ~ . h cX „ feftunatbre« onaement« ünuben.
laren, fie um icten yretö zu erhalten, tote u- ■
unter tem Sorgeben, tie ©efe^e aii«zufübrcn
unt ta« öffentlidje (Sigenthum ju fchii^eu."
Derßv-Senatur u, Sectfjfonijt SeniaminfoU
ein fehr |d)arfe« 3'wgni§ gegen ten ISr-Äriega-
jecretär glo t abgelegt haben. Sßir greifen
feinem Urtheil or, aber wir wünfd)en fehnliib,
baß tiefer glo t eine Uuterfuchung ohne Stach-
ficht unt ohneSAonung ju erhalten unt tann,
fall« fdjultig, feine, olle Strafe 31« erleiten
habe. .
Sßeitere nttopäifche StachrfAten.
31 a 1 i e n. — Stach etner Angabe begab jich
^rtnj (Saripnan nad) ©aeta, um wegen ber
Uebergabe ber gejhtng«werte zu unterhanbeln.
Sarbinien erlangt bie fofortige Befreiung
ter von teu päpjtlidjen Gruppen zu ©efange
nen gemachten fartinilchen Soltaten, tie ter
Sifchof on Sabiue gefangen hält.
Da« ie^t jufammentretente italienifche Par-
lament wirb wahrfcbeinlich SSictor Smanuel
zum Äönig on Stallen au«rufen.
Stetige kämpfe jwtfdjen ben päp|tlichen unb
römifd)en Iruppen ftnben in ten römifdhen
3)ro inzen jlatt. Dorffchaften werten nieber-
gebrannt. Sin farbinifcher Offizier würbe
wäh^ent eine« Jtampfc« in Stüde gehauen. 3n
Sleapel brachen Solt«uuruhen au«, bei bem
bie Sucfebrudereien zerjtört würben.
Der Jtaifer on Oejtreich hat ben Senetia-
nern eine SonfUtution garantirt, nad) welcher;
et bie ^Regierung ben 3talienern überläßt.
Spanien nnb San Domingo.
3n ber Hamburger „SörfenhaHe" flnbet fich
eint üttrraf^ente 9la4rii!ht, um foübtrrafiften'
ber, al« fle Amerila betrifft unb boeb in leinet
Depef^e ober Sorrefponbenj amerifanlfcher
©lätter (Erwähnung getljan würbe. Die „$dr-
fenhaQe" fagtt „Da« bl«hetige Xreiben Spa-
nien« burch mehrtte nad) bet Stepublll ©an
Domingo gefanbte ttmljfäre hat entlieh feine
2ö|ung gehabt. ®« iß lürjlift ein 8ertrag in
W«btib unterf(ftltt n Worten, nadl welchem bie
bowinicanijtltt Stepublil eine,fyanifcbe Provinz
Da« ?lreal ter auögctretencn SaumweUfiaa«
ten ift ier mal größer al« ©re§britton4en oter
Preußen, trei utal größer al« grantreid), fünf
mal größer al« ganz Deutfchlant, trei oter ier
mal größer al« Spanien, unt beinahe tocpelt
fo groß al« Stußlant. Sächmtliche Sclaven-
ftaaten zufamnten haben ein größere« ©ebiet
al« alle ö ©roßmäebte Europa'«.
Stach tein ßenfu« on 1860 betrug tie 33c?öl-
ferung ter Ser. ©taaten 31,647,489.. Dauon
fiub 27,H52,642 greie unt 3",999,353 ©claoen.
Die brutale ©träfe, ©oltaten tie Daumen
oter £anbgelenfe zujantmenzufeffelu unt fie in
biefem 3"ttante mehrere ©tuuten lang 31t laf-
fen, ijt in tem Wilitärtepartement on iejra«
wiecer angewentet Worten unt ein gewiffer
3ol)n ©cotu« hat tagegen protejtirt. ©oldjbar-
bartfehe «trafen haben zur golge, taß tie De-
lationen in fteer unt glotte täglich zunehmen.
St. S. (Shr.
3n Sojion ijt eine alte pungfer, 2Jüß ?).
Jownfent., gejlorben, welche #60,000 zur Unter-
jtüftuiigbebürftigeralter 3ungfern hinterlajfen
hat. Uebrtgen« foU tie Unterftü^ung nur ein-
geborenen grattenzimmern zu Iheil werben.
Sßcjtlicbe Slätter bringen tie Slad)rid)t, taß
auch ter fecejfionijtifche Site iWouverneur on
Süt (iarolina, 2h-6. Ste^nolb«, (Stcinbolf)
ein Deutidjer ijt. ör wurte in Prag geboren
unt fein Sater, beiläufig ein 3|raeltt, wanterte
or 3ah n nach Sharlejton au«.
SHemminaer, ter (Shampion be« greihantel«-
fpjtcm« in ©üt-6aroltna, eröffentlicpt einen
Auffaß im „Sharlejton SHercurp", worin er tie
greihanteloitee gänzlid) att ten Stagel hängt
unt einen Sßerthioll on 10. p(£t. auf Saum-
wolle orfchlagt.
Sor ber Präjttentenwahl entließen mehrere
retche gabrifherren Pbilatclpbia''« alle Arbei-
ter, tie fich weigerten, für Sincoln zu ftimmen,
unt jeßt machen ticfrlben fleh ba« Vergnügen,
alle, tie für Sineoln ftimmten, zu entlaffen.
Ste . S. Sßright, ein notortfdjer Aboli-
tionijt, bricht in 3ubelhpmnen über ben ©turz ^ irtU
berSer. Staaten-Steglerung, al« ber geinbin aufgeführt
ber gteiheit unb Humanität, au«. Sr habe
fdjon lange bafür gebetet. Svjtreme berühren
fid).
Sin Agent ber ^aptifehen Auöwanberungö-
* j-...« o" 1 - ü. ®aJ Abonnement fann nidjt eljer red)t#gültig abbe
djen ta« Sanb in Si'trgcrfrieg u jiüricn, al« werben. bi« afle9tü<!ftänbe bejablt iinb.
switt.t >,!, .1 - iL . Söenn Abonnenten eö unterlaifen ober il(b eiatrn
Oaö ftcbcrjte Mittel, tte Union 311 ttcrnlajten i^re 3citungcn on ier betreffenden $oftofnceab;ubolctt
.. .. i. w — ... CT> ^.. . . f..... vf. rr 1. r. i. . s rM. i. in tt tt h . a** ¥ sw f 1 i A K a «'. M i! ^ .% il. . .> \ . * ,#
. « *r .-. u"* *(v, V"'" v" uv^uvvicu
lo ttnDite t)era:it ortli(b bafur, btö ite ibre SRedjnuna be-
jablt unb bao Abonnement abbeftellt baten.
4. SSenn Abonnenten ben Sßobnort eränbern, obnt
bte 3ettung«-(£rpebitioii ba on ju benactjrubtigen, fo ift
e« ibr Sdjabe, cntt bie Scitungen nad) ber 3)oftoffiee li-
re« trüberen -Bobnorte« geianbt erben.
• 6* J11? rnt)ttrlict)cn Ent|d elbungen lauten babin, b«fi
eine SBetgerung, 3eitungen on ber betreffenben^ofloffice
abjubolen, ober «erduberung be« ©obnorte« obne or-
bewebenbe Attsetgc aUg)rima-faei-33e ei« beabfKbtigtttt
3« utbela anjuieben.
ö 93er brei Stummern einer 3eitung annimmt, irb
al« Abonnent betrautet, uub bat für biefelbe 3aM«na
ju lenlen. 3
Orleans Academic Institute
Wny- sunt Boni'diii{;>$cliool
on
Dr. C. F. IIAKDUSvY,
l£ife ber ttrfuline unb St. (ilaube @trafte, SReworlean«.
Eitle (Sriitbuiuj«- unb $tnfton«aitflalt für ©ßbnt «i
ti biv 15 fahren liegt in btnt gtffiubtBtn SEbtil on Stt
Crlean«. £tr gigtittbümer unb Eirtctor, 3. (S. fcarb-
nuv, tr enbct bie größte Sorgfalt auf aUc 3öglingt,
tie feinem Uiucrricbt unb ftitttr pflegt miotrtraa tr-
ben. C£ttgii|tb, jruinbi'icb, ©paitifcp unb Dtutftt), fbttit
aUe uötbigttt (ilcntcut.ufacbtr erbeu grüntlicb uitterrki-
ttt, nnb btfottberg aUe 3 tiee für { anbei uub ®ttttrbe,
ebeufo Satciit, (^rieebifcv unb ^atbtmatbif jum 23tfocfa
on böbtren ©ibulen. £ie ©tubien ber beutftptn^pra-
cöe unb Siterntur trbtit oit j tt Uebrtru geleitet, on
beneu btr Cnte früher on btr Seipjttßer $anbtl«f(bnlt, ta
Sintere auf btr Uui crfUät in (iSbmngen ar. Dtr m *
natlitbt ^rti« für aUt Üebf3 eige, ttnfcblitglid) on för-
ptrlicbeu Hebungen unb gvmndflt'facit Qtrtigfttrtit, ift für
monatlidtt Jtoflgättgtr $18 bi« $20, obnt Äoft $4 btf
$•0. yrofpettt uub ©tubienplaue fntb ju baben beim
£ir«tor 3. (£. Oarbmev. «ti btn legten SBtibuaebt«-
Prüfungtn erwarben fitb folgtnbt 3oglinge bit trflt*
3)rtife:
Gr fle fllaffe.
Snglifdie ©pracbe, Stbctorif, öuebbaltuttfl, ^bbfif unb
■Jtaturgtfcbicbtc, £) (iaittou; lateinifcbe ©praept, 31
JWaurp; Arirbmctif unb ®eograpbie, Ce äßeber; jran-
öftfep, 91 S3ot'«blanc; (Befcbiebte, (i) <H>cingart; ©pairi-
febe spracht, Sl Stabouitt} btutfept ©praebt unb ^ttt-
ratttr, Sl Jefiart.
3 titt (Elafft.
granjoftfebt unb tngltftbt ©rammatif, ® gt Srtlon :
Slritbmrtif, btutfebt ©pracbe unb Sittratur, 3 ©tlbtmtt-
fler; (iho.trapbit unb «(bünftbreibttt, St Setbt; @t.
febitbte, ö «oteblaneSlUgemeiiter gortf^ritt unb ante
Haltung, «t ^oujoul j tngltfeb l'cfen unb ©tbrfibtn, •
Stagot, 3Jt gerati uub £! 6aud.
JLi| pinaii & I£oi>|M>rl,
3mporteure unt $>änbler
in
Stapel unb SRote Süenwaaren
ÄlcitungSftürfcn,
Sdjuben unb ©tiefrln, £üten unb itapben etc. ete.
ÜMarftjtrafic, gegenüber ber ^popoffiet
GALVESTON, —Texas.
ballen ftet« ein bebeutenbe« fiager on 5Wanufaetur nnb
euettwaaren an ^anb, nämlid): ollene ®etfen, Ätrfe «,
Sinicp«, Dönaburg«, ©trtpetf, Sluffett« u. f. . bireft
on ben ßabrifen.
KT" Aufträge erben prompt ausgeführt.
ftür .ffaufieutc int jjanbe ileflen tr liberale Bcblngungt
II. Journcay,
il)üren, gcnjtcr unt Sommerläten-gabrifant
■linfcrtraft, («alocften, terms,
ift orbereitet, ieben Auftrag fd nell on bem beften Ma-
terial unb ju ben billigten greifen au«jufübten.
Felix Warstelle,
$dttMer In Sawbolj, /
Jarttflroff, ffiaUcfton, Sfw& in ter Stil* Sifcntabnbcft«,
bält ftet« ein oUftdnbige« Affortiment on 8«ub U
aller Art an |>anbf <£ preg, gelb 9>ine, Riefet«, Üatten,
®<binbeln ic.
137" Alle Aufträge au« bem Sanbe erben prompt
[8 gebr 'Ol a SWt 8 1^_
WHEELER & WILSONS
9iäl)maf(^incn.
rciwt In «Ih'cfton, bei 4. S«ffet, TOarftüraSt, nah Xrmwnt.
Ditft berübmttn ÜWafebintit finb <<$t aOgtrotin an-
trfantu bit btflen on oHttt, wtlebt pattnHtt würben, Sc
fttiVt hie titiliaon ht*fi4i ki« f n« •>. '
■ ö i *•• • * v«v i vjivji * v« Huvii/ iwiu/v {'(iiinnn rouroen, nc
gejellfchaft beflntet fid) in 3ntiana, um freieIf ,b bit «Wgen, wtlebt bie griibflt iowitfeinfit Wäbar-
91,,.. JU. « «"" "««i M
anlaffen. DiefelSen bezeugen aber fetne Sujt obnt 9lu«uabmt bit trflt $räm<t trbairtn.
tazu.
Die Palmettofahne infultirt. — Die
„Souoeränität" ou Süb-Garolina hat tie tt
fie Ohrfeige erhalten, unb jwar on btr „fd)wa-
Chen unb herahgetammenen" SKacht Spanien.
Der UnttrttiCbnctt
ntn gro§tn
mit greifen on $75 bi«
[ift hält fle« ti-
orratb bitftt SWafebintu in alltn ßirüften
... on $75 bi« $150 au $anb vnb tottwtft
bicftlbcu mit (Garantie für 2, '
25 Dftobtt 'tt).
! 15(t an |>anbnnb!
3abrt.
wamA
U . « ivi >^ ieii.! Xrtmont(frat(, eStehtfton, XcmA
Sine tieine Srfgantine on Sharlefton fegelle „ blnbltr in >
Htrilid, an btm Moro-Safttll (bei $a ana) mit| ;
wehenber Ualmettofahne, ober ielmeht mitbin unb twwtgtwaareti«Herl'rt.
wehenber Palmettofahne, ober ielmeht mit ten
Streifen, tenen nur ein Stern beigefügt war,
orübtr, würbe aber fogleid) auf Sefeht be« am
9Roro befehligenben Offizier« j'u Unter unter
Dr. 9. <9* ~
ptatMjAet ®tjt nni
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ben jtanonen be« Sa^eQ« gebracht nnb bort 6
Stunbtn lang fejtgehaiten, worauf M 8«!**1 8#^
zeug ble Slagge bee Union atrflifte «nb in ben «ai e ii, 2a Dt tmkr
Oft«:
neuere Senbnr
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Flake, F. Union (Galveston, Tex.), Vol. 6, No. 98, Ed. 1 Saturday, February 23, 1861, newspaper, February 23, 1861; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth180700/m1/1/: accessed April 30, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; crediting The Dolph Briscoe Center for American History.