Das Wochenblatt. (Austin, Tex.), Vol. 7, No. 31, Ed. 1 Wednesday, March 1, 1916 Page: 5 of 8
eight pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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&
farten wurden verfauft.
s.
äratlichen Milf serveditionen verwen-. int Osten und Weiten, bet Tod fort-
AräbwinkeI
u linbern!
braudjen.
überwiesen Wirb.
Krieges finb, offiziellen Berichten zu- bebördlidhen Aufsicht umtersteht, ge
von @chleinit, Milwaufee; Garl 8.
ter im Kongreß itnb bie beiben Bun-
dessenatoren ersuct eine Pill au un-
terftüben unter welcher „clerf8” und
„carriers", bie nac langer Dienst-
»eit nicht mehr dienftfäbig finb, eine
ter groser Erauergefolgschaft statt auf
dem Friedhof zu Cat Svring, wo
Serr rit chwanbe eine Aniprache
hielt an der ruft. Der Dreiundfieb-
aigjährige mar zuvor noth sehr rüstig
gewesen für fein Älter. Es betrauern
ibn bie treue Lebensgenossin, vier
Töchter: Erau Wart) Veß, Stau da
Dittert bon Gleveland, Ftau Auguste
Saszler »an Gat pring unb Vrau
Bonderdill ihr gemeinsames Distrift-
Schulfest. Es mar sehr out besucht
unb Lehrer unb Kinder maren mit
2uft unb Siebe bei der Sache. 3c
meine, jeder sonnte aufrieden fein
mit dem was ihm geboten mürbe.
Tae Amerianische Kerate-Espedi-
tions-Nomitee, dessen Mitglieder teil-
weise unten genannt finb, wünscht au
betonen, das alle Beiträge für diese
notwendigste aller Sriegshilfs-Attio-
iten direkt unb ausschlieslic für bie
Ausrüstung unb den Unterhalt der
dabei eher sparen I* verlieren, de iett
biete hochbetagte Beamte das höchste
Jahresgebalt bon $1200 erhalten,
aber nur noch wenig leisten sönnen.
Würden sie erseht durc jüngere Beute
bie nur einen Anfangsgehalt bon
$800 beziehen, Jo würbe bei ihrer
großeren Eeistunasfäbigfeif mehr
profitiert werben, al« ber Unterschieb
welchem BBege er bie Deutice Bot-
schaf in Washington ober bie Dele-
gierten des Teutschen Roten Kreuzes
in Rew Wort, 1123 Broadwav, Stoorn
1107, erreicht) den Bitwen unb
Waisen, den amten Berwumdeten
ober sonstigen Sriegsnotleidenden au-
fluiefommen soll: immer hat er bie
— Joseph Teague, ein Wann bon
fiebrig Jahren, aber anscheinend naiv
wie ein Stind, mürbe verbaftet weil
er an Sonntagen Schnaps verauft
bat in feinem Obftftanb ohne eine
Lisens ju besiten. Gr meinte, er habe
sich überzeugt bah im Dbithandel
nicht« au verdienen fei unb habe sid
daber auf den chmapshandel gelegt.
Daß er glaubte bamit nicht« Unrech-
tes au tun, bat er bewiesen inbem
bahnhofpita geschafft.
3n furzer Seit haben Frit unb
Ernit Mersman bon Milheim sehn
Wildkaben in tahlfallen gefangen.
Stach dieser Berminderung des Inge-
ziefers wird bie Bermebrung des
utergeichlechts in ber Stöbe des
diese quälende lIngewisbeit abaumeh-
men, verdopvelt ba« Stete Rreua feine
Anstrengumgen auch auf diesem We-
biete, unb wie fast alle Zweige ber
Kriegsfürsorge, gemimten auch bie
Boltstüidhen be« Teutschen Sloten
Sreuaes täglich an Bedeutung.
bet merben.
Ta« Komitee hat feinen einzigen
bezahlten Beamten ober Angestellten.
Alle Arbeit mirb freiwillig unb un-
entgeltlich geleistet.
Tie laufenden Betriebsausgaben
(Drucsachen, Borto, usw.) merben
nicht au« ben Beiträgen, sondern bon
bett Witgliedern be« Somitees per-
sönlic gededt.
Ta« Komitee bittet dringend alle
Ereunde tatfräftigen unb nötigen
Samariterwerks um Silfe, unb swar
in folgender Weise:
Beiträge moHe man an ben Schah-
meister be« Somitees, ben früheren
Songrefzs-Abgeordneten unb Gomp-
troHer ber Stabt Siem Bors, Serrn
^ermann A. Weh, 122 Sudfon Str.,
Slew Bors, ober an bie deutschen 8ei-
hingen be« Sanbe« ober an bie in
Beutel mitzubringen. Wit Wrus,
G. Wießner.
hören unter anderen an:
Tireftorenrat: Arthur bon Brie-
sen, Borsitender; Serman A. Weh,
Schahmeifter: Bictor 8. Riddet, Scf-
retär; Tr. 8enr G. Srause, Adolf
.Wuttroff, Bastor Tr. Wm. Bopde,
Gari 8. Schurs, Geo. hlvester Bier-
ed.
allgemeine« Komitee: Son. Slich-
arb Wartholdt, St. Soui«; Arthur
bon ©riefen, Stern florf; Son. Senr
Bollmer, Tabenport, Ja.; Sorace 2.
Brand, Ghicago; War Burgheim.
Cincinnati; G. $. Henrici, Broolyn;
Ta« neue 5vstem.
Seitbem in Ruszland ba« neue
Suftem an« Ruder gelangt ist, gibt
e« natürlich feine Beamtenbestechum-
gen mehr. Ta« Weife Sergej Svano.
witsch gans genau, al« er sich in«
Sriegsministerium begibt, um mit
I ber neuen Zieferungstontrafte auf
500,000 paar Armeestiefel zu verhan-
deln. Gr stedt sich also eine Blume
in« Snopfloc unb läst für 100 Wubel
sämtliche loden bon Mosau läu-
fuhr, feine blutige Grnte au halfen.
Steifer war bie Zugend geworben,
benn diejesmal hing Beben unb Ster*
ben be« deutichen Boise» an ber
Grate.
Seute falten sich im alten Bater-
Iande taujend Sände au dem ebet:
„Serr, lafe un« nicht guschanden wer-
ben an Hehre unb 6alm! Wit Waf-
fen sönnen sie un« nicht besiegen, so
foU’8 ber junger auch nicht tun!
Weniger unb spärlicher warb bie
Zufuhr bon Rahrungsmitteln au«
bem Ruslande, mehr unb mehr muszste
ba« deutiche Bols auf eigenen üsen
stehen — auch in ber überwältigend
wichtigen Frage ber Boltsernährung.
Tro« Teuerung, trot Snappheit
unb sonstiger Schwierigfeiten ist es
ben sablreichen Boltsfüchen be« Teut-
schen Sloten Kreuses noch immer mög-
; bie Wühe lohnen mirb wenn sie ber
' beständig an sie gerichten Ginlabung
' haa MA.n;.R ...............
Das WBodhenblatt. -Mi
—====
eine Tisqualifizierung in biefen
JäUen ihn überhaupt für fein Amt
disqualifisieren muß, unb er also
gehalten fei au resignieren
— Tie beiratende Behörde für
ba« ftäbtiiche Sospital, an deren
pite Tr. 9. 3. Bradenridge steht,
fordert auf ju Beisteuern an Büchern
unb Beitichriften jur Eeftüre für bie
Patienten. Sm 2. Wärj, wo bet
ahrestag ber Eröffmung be« Hospi-
tal» gefeiert Werben soll, mirb ba»
Hospital für alle Besucher offen fein
von 1—6 Uhr abends unb es wirb
gehofft daß viele derselben geeignete
Drudwerfe mitbringen merben jur
Erfüllung biefer löblichen Vlanes.
8 Sriminal-Distriftrichter.
— Herr James St. Hamilton, feit
neun fahren Distriftanwalt in diesem
Distrift, empfiehlt fic durc ba»
Wochenblatt al« Hanbibat für ba«
wichtige Kmt al» Sriminaldistrift-
richter in bem vor nicht langer Beit
geschaffenen neuen, au» ben “ounties
ravis unb Williamson beitehendeu
Tiftrift. Wer ihn fennt, unb efe-
genheit gehabt hat ihn in feiner
Ämtetätigfeit unb in feinem Privat-
leben ju beobachten, ber mirb auch
ber festen lleberzeugung fein, das er
— Kar Kollector Stöbert Waub,
ber in biefer Kusgabe feine Kandi-
datur jur Wiedererwählung besannt
gibt, ist in Trani» Eount ausgemach-
ten, hier in Stuften, unb ist ben Bür-
gern ber Gount so gut unb vorteil-
haft besannt, daß mir un« eigentlich
jebe Begleitrede bei feinem „an-
sche Jugend herbei, bie noch feine
Waffen tragen sonnte, unb bie Sände
griffen au ben Geräten be« Banb-
manne«.
Unb auch im «weiten Kriegsjommer
half bie deutsche Jugend, bie beutfehe
Grnte einbringen, während braufeen,
20. Februar durc Vriedenrichter
G. Ä. Wammel mit Frl. Winnie
Sonntag, Tochter be« Ehepaares W.
Sonntag unb rau, jur gemeinsamen
Wallfahrt durch’ Beben zujammen-
geben lassen. Wir wünschen viel
Ölüd.
Henni Vlanchett non Budhorn
fand, al» er nor «ebn Jahren feinen
ietigen ©lafe bejog, dort eine Bortion
einer weiszlichen ubstana, bie er fir
ungelöschten Half tarierte. Als sich
nun füralic in feinem Rornhaus bie
dieses Jahr anicheinend überall so
Freunde auf ba« notwendige Hilf«-
Werf aufmertsam, unb veranlassen
Sie dieselben, un« ihr Scherfein ju
traben. Agitieren Sie in Shren
Bereinen bafür, bamit biefe Samm-
lungen veranstalten ober au« ber
hohem Grade qualifisiert ist für den , Suhlmann, mürbe eine Resolution
gesuchten Fosten. angenommen welche unseren Bertre-
bie mit ben Beiben ber verwundeten pfenden ist unb bleibt bie Erage:
unb fransen Solbaten Witleib haben.; „önnen sich bie Sieben daheim genü-
Wachen Sie Öhre Besonnten unb gend ernähren?" Um ben Stiegern
nouncement" sparen sonnten. Gr'
bat „non ber Vife auf" gebient in
feinem Amt, «u Anfang al« Glert,
später während ber Sranfheit feine«
Chef« unb nachdem dessen Witwe
bann al« feine Wachfolgertn ernannt,
al» erster „devut" unb hat in all
biefer Zeit sich so tüchtig unb fulant
peseigt ba« saunt ein Bweifel barüber
beitand, daß er erivählt merben mür-
be, al» er selbst sich bann um ba«
Amt bewarb. Daß er barin allge-
mein Zufriedenbeit gegeben, bafür ist
mobl ber hefte Beweis ber, das in
einer Eount wie Trabi«, wo es viele
Beute gibt bie recht gern ein so wich-
tige« Amt beleiden würben, sich noc
fein GegenKandidaf gefunden bat,
auch schwerlich einer finden wirb.
— n einer Beriammlung be«
gemeinsamen Berbandes ber Vostamt- .
„clerfs" unb- „carrier«" unter Bor-
fit be« Beteranen unter ihnen. 8. 2.1
Pistriftamvalt Same« 91. amilton.
Hanbibat für ba« Amt al» Sriminal-Distriftrichter.
Schmeraen bei ben bielen Operatio-
nen «u betäuben!
Hein Gent mirb ber-
f c ro e n b e t.
Saldivel Goantti.
Herr red B. PlundcIl, ber sic im
Wochenblatt ben Lesern al« .Wanbibat
für ba« Gountyanwalts-Amt em-
pfiehlt, ist in Kaldwell Eount ausge-
wachsen unb fein Bater unb fein ©ru-
ber führen bedeutende Geschäfte in
ßoefbart. Gr ist Abiturient ber ju-
ristischen Abteilung her StaatSuniber-
fität, unb bat sic in feiner Studien-
«eit so musgezeichnet daß ihm ber
©osten al« „Ouijmafter", eine hohe
Ghruna bie nur ben am besten Siu«-
gerüsteten «u teil mirb, angeboten
mürbe. Rac bem Abiturium liefe er
sic in ßoefbart nieder unb bat al«
„Bartner" be« Herrn 0. Glli« bie Oie-
legenheit gehabt fiefe in Wichtigen
Wechtangelegenheiten auch praftisc
einzuarbeiten.
Hamilton ist im heften Sinne be«
Worte« „felf mabe", insofern al« er
durc eigene Zatfraft «mar nicht ein
grafte» Bermögen, mobl aber bie für
ben erwähiten ©eruf nötigen Sennt-
niffe unb Erfahrungen erworben, sich
einen ehrenvollen Wirfungstreis ge-
ichaffen unb barin bie Sichtung feiner
Mitbürger unb Rollegen gewonnen
hat.
uVct ben Interessen be« Tiftrift«
ist er eng verwachsen. Sein Bater,
ein Bürger Kennessees, fam al« jun-
ger Wann nach Teja« im Jahre
1852, holte sich feine Braut hierher,
doc Wesumndheitsrüdsichten jwangen
ibn jur Rüdfehr nach bem Heimat»-
floate. Tort warde ja me» St Ham-
ilton geboten al« fein ältester Sohn.
Ter Bater starb al« fein Weitester nur
6 Jahre alt war unb hinterließ bie
Witwe unb brei Kinder in bedräng-
ten Berhältnisien. Tie Witwe jag
mit ihren berwaisten Sindern nach
Tera«, suerst nach Wilam, bann nach
Williamion Eount), wo sie mit ihren
Sindern einen schweren Daseinstampf
ju bestehen gehabt bat. Erotdem er-
langte ber Sohn recht gute Schulung,
benn er mar bemüht selbst ju ver-
bienen, bat j. ©. al« Dicherverfäufer
ganj Williamson Gount durdhwan-
dert, später auch Schule gehalten Gr
bat bie outhwestern llniversität in
Weorgetown mit ben höchsten Schul-
ehren abjolviert, unb später ba«
juristische Tepartement ber Staats:
universität. Hier verdiente er sich
ben Eebensunterhalt al« Anseigen-
agent in Diensten einer hiesigen Bei-
tung. Tann begann er hier feine
Advofatenpraris, unb bat ben Bür-
gern gebient al« „tecorder", al«
Countanwalt, ß Jahre al« Kounty-
rechter unb leit 9 Jahren al« Tiftrift-
amwalt. Gr gehört au denen, bie im-
mer fleisig arbeiten, unb feit langen
Jahren bat er sich befonders bem
tudium ber Sriminaljurisprudens
mit Gifer gewidmet. Wir dürfen nach
all’ biefem bie Ueberjeugung hegen,
daß er. wenn er, wenn ba« Bertrauen
feiner Mitbürger ibn auf ben gesuch-
ten Bosten stellt, ba« Amt in guten
unb sicheren Sänden fein mirb, das
unter Bermeidung unnüter %us-
gaben unb Beitverlufte für bie Bür-
ger bie Berhandlmgen in biefem We-
richtshof forreft unb mürbig geführt
merben
Merlet.
Erl. Helene Bastian ist zurüdge-
fehrt von ihrer Ginfaufsreise nach
bem Rorden. Rachdem fic im Ober-
, lanb brei Schneestürme durchgemacht,
sieht ihr Tera» erst recht schön unb
1 sonnig au» im hervorsprofsenden
jungen rün.
Jn ber fetten Situng ber „Austin
Glearing House Asfociation" mürbe
Bräsident Ghester Ehraiber von ber
Sitisens’ Rational ©ans jum Bräfi-
benten biefe« Berbanbc« ber vier Ban-
fen erwäblt, unb Bi. G. Roberdeau,
Bise-räsident ber American Ra-
tional Bans, abermals jum Scfretär.
mit grofter Mehrheit
Serner mürben er-
äsident, Sri. Wart)
i Reifing; Sefretät, Sri. Vaula Senr;
. forreivondierender Sekretär, Herr
Slingelhoefer; Mufifleiterin, Sri.
Sibonie Stummel; Bibliothefar, Herr
Storch; Rritifer, Herr Henniger;
Taftotum, Herr Brandenberger, 3m
Uebrigen jeigte biefe Beriammlung.
daß ber Berein im lebten Jahre recht
1 viel wünschenwertes neue» Material
. gewonnen hat unb im staube ist durc
! eigene Sraft ein anregendes unb un-
I terhaltendes Programm ju liefern,
j ba« ben Austiner Teutschen recht Wohl
August, 1915, ab in Unteraratstellen
ber Armee solche Mediainstubierende
ju verwenden finb, bie nach Ablegung
ber ärstlichen Borprüfung ein flini-
iches Semester besucht unb ^«monat-
liche Tätigfeit im Seeres-anitäts.
bienst absolviert haben. Also Stu-
benten, bie unter normalen Berhält-
niffen erst nach mehrjährigem weite-
ren Studium jur Vraris zugelaisen
Werben mürben, muß bie Sorge für
verwundete unb franse Solbaten an-
vertraut merben!!
Tafe Sofvitalmaterial (Berband-
jeug, medisinische Baumwolle, gewisse
Wedifamente, ufro.) in Deutschland
unb Oesterreich dringend nötig finb,
ist ja besannt unb braucht nicht erst
bewiesen ju merben. Wan denfe, bafe
es drüben an Job unb an Betäu-
bungsmittelu fehlt, um bie Wunden
ber Soldaten ju reinigen unb bie
, . .. illie Kura bon ealy, unb brei
einem Bolijiften eine Slafche Schnap« Söhne: Sarl unb Albert Thomsen
ju Rauf anbot. 1 von Sealy unb Baul Thomsen von
entwegt-2oge, Ro. 160, O. T. 8. S.,
in ber Bereinshalle abgehalfene Mas-
Kenball mar sehr gut besucht. Sech«
©reife mürben verteilt unter anwe-
i sende 25 Waefeit AIs Vreisrichter
) fungierten Sri. AIma Stolle, Robert
Zundell unb Otto Eadusch. 46 Lana-
lieh willkommen. . - - . • - , .
lieber alle Beiträge mirb persönlich dringendsten Rot auf irgend einem
— Am lebten Mittwochabend fanb Gat Spring. — Jhnen Allen unser
in ber Bereinshalle bie regelmäsige ©eileib!
halbmonatliche Berfammlung be»' Wit Bedauern vernehmen -mir,
tudentenvereins Wermania ber Uni- bafe unser Breund unb Echulfamerad
versität statt. Kac einem mit En- Wiß« Regenbrecht bon Millheim nicht
thufiasmus ber baran Beteiligten, unerhebliche Berletungen empfing,
durchgefübrten Programm, ba« bie al« er mit Anderen beschäftigt mar in
Berfammlung in anregender Weife ben Bellville „Dards" einen Wraben
unterhielt, unb in bem unter anderen auszustechen. A18 derselbe eine Tiefe
——g, G8 gibt fein fiilf«merf.
Warum Deutfcland nnd Oesterreich ba« nötiger ist al« biefe«!
amerifanifche Aerste unb I Dem nationalen Amerifanischen
tal-Ausristungen bringend ' ar-- R-uauaa Mumita Aaa ....
au«, in ber Hoffnung bie widerlichen
Rager bamit vertreiben ju sönnen.
Balb darauf erkrantten feine Vferde,
unb sieben gute Tiere frepierten in
furjer Srift. Gine Untersuchung er-
gab, bafe Blanchett Arsenit ausge-
streut batte, ben fein Borgänger auf
bem ©lafe vermutlic jur Bergiftung
ber Baumwollraupen angeichafft
hatte.
Tie Scheune be« bei Sealy mohn-
basten Herrn Boui« Sluchan mürbe
in Letster Woche durc Veuer geritört,
wäbrend mit feiner Familie abwesend
war. Wit ber Scheune vetbrannten
ein Sutschpferd, eine „buggy" unb
bie vorhandenen Futtervorräte sowie
ein nahebei stebendes Hübner hau«.
Drei ©aßen Baumwolle mürben ge-
rettet von Rachbarn ehe sie arg be-
schädigt Waren. Ter Feuerichaden
mirb auf $800 geschäht unb Ber-
sicherung fehlt. Brandstiftung soll
vorliegen.
Zu Gat Spring brannte ba« Maul-
efelgespann be« Herrn Arthur Weier
durc unb er selbst Würbe an ber
Hugleine au« ber „buggy" gerissen
unb erlitt ichmerahafte Berletungen
durc Sufichläge am Kopf. Tie
„buggu" unb bie durchbrennenden
Tiere würben ebenfalls ftarf bejchä-
bigt.
Herr Ered fl. Tesch gibt in biefer
Ausgabe besannt bafe er Ranbibat ist
jur Wiedererwählung al» Tiftrift-
clerf. Jn Auitin Eounty groß ge-
worben unb durc gründliche Aus-
bildung baju befähigt, hat er eine
lange Reihe von Jahren al« assistie-
render Gountt) Glerf gebient unb feit
bem Ableben be« früheren Tiftrift-
anwalts G. G. Ogg auf jenem ©osten.
Bünftlic, gefäßig unb dienstbereit,
erfreut er sich allgemeiner Beliebtheit
i. - ...1 Wewisbeit, bafe feine wilfommene
Aerste-Erpeditions-Romitee.dassun-dabe fofort, bol und gana, ohne
~ ~ . ex. ter ben „Gefetsen be« Stagte8 Re irgenbmelcften Äbjug nach Teutfcfefanb
Seit Ausbruc be« europäischen P)or inforponert ist unb bähet ber.......
shischer ber Bension be« Amtor-seremMaszstabederWesiedlungeröff.
ganger« unb ihrem Wehalt beträgt, .ne wurde. Seine Beisetung fanb un-
Herr Prandenberger ben humorifti-j öon sehn Sufi erreicht hatte, ftürjte
sehen Bortrag „Warum ich so ichnel I bie Erde ein unb Siegenbrecht unb ein
Sochzeit machte" in ichwunghaftet1 Ramerad würben verichüittet. Regen-
Weife jum besten gab, Bräulein Thea brecht hatte einen Rippenbruc erlit-
SchWarj unb zwei andere Tarnen I ten, fein Mitarheiter eine Ripve unb
Deflamationen bortrugen (Iettere ba« Schlüsselbein gebrochen. Beide
junge Tarnen bie ihre Teutsch ganj1 Würbensofort nac Temple in« Eifen-
unb gar auf ber Universität gelernt
hatten, unb deren Bortrag, durc ih-
ren Gifer wie auch in Ausdrud unb
Ausprache einen sehr ermutigenden
Kusbli für bie ©siege ber deutiche
Sprache an ber Universität gab),
denen mufikalisdhe Beigaben sugesellt
mürben, unb ben Abichlus findend in
bem (besang eine« deutschen Bolfs-
liebe«, folgte bie halbjährliche Beam-
tenwahL Jn biefer mürbe sogleich
guter Anfang gemacht inbem man
ben feine» Amtes bisher mit Gifer
nges vuwtytja). „foll. burcymno, wa; w. w. wsuntum,
Jn jabtreichen Breundestreife fei- Wie dringend nötig Aerate brühen Wem Dorf, unb aße Borsitenden von
le unser alter reund unb Gönner gebraucht Werben, geht au« einem Gr- Lofal-Komitees.
unb Ächtung, unb feine „recorde"
_ । werben musterhaft genau unb eraft
Austin Gount». । gefübrf: Finen Gegenfandidaten hat
Mac Bericht ber „Siem Ulm Guter- er nicht.
1 beftänbig an sie gerichten Ginlabung lästigen Statten unangenehm bemer-
1 be« Berein», feinen Bersammlungen bar machten, streute er biefe Substana
। beizuwobnen, folge leisten. * - - - - ■ "
| — Ter am Sonntag von ber In-
===================
86. Weburtstag in feinem Heim an hervor, ber bie Finstellung von jun-
ber ©inet; gen Stuben ten al« Armeeärate ber-
Frana Beier, Sohn be« Herrn Bott- fügt! Tarin heist es (offisielle Wit-
fried ©eiet oon ber ©inet), hat sich am teilung in ber Münchener Medisini-
ichen Bochenschrift), das vom 19.
Echurs, Slew Dort; Srau W. R.
hepherd, Siem Wort: Ferdinand Rubel."
Thun, Weading, Va.; Eheodore u- Berlin fäßt natürlich nicht 3wd-
tro, Siem Port; Weorge nivester nowitic mufe besahlen, befommt aber
Bierec, Slew Bors; E. R. Bieter,! am nächsten tage ben Auftrag jur
9ichmond, Ba.; G. B. Wolffram, Bieferung oon 500,000 BaarKrmee-
I BnderSirche der St Rauli-“ e " Gebietebei getra «
meindesuVbilippsburgwirdam19. untd.ffgnttidhideru”oe"-vore steht jedem Sperber frei, zu bejtim-
Mära eine Roßefte für ba« Mote Staatrgeitunggundintsanperen 3e , men, ob fein Beitrag (gieichvier auf
C,n10- A-RARn mNXAn ACA Ai ho4. tunaen De8 on0e8 attrtert. I. 23,10 ... .
folge, so viele deutsche unb öster-
reich-ungarische Kerate ber Sugel des
Feindes ober Sranfheiten jum Opfer
aefallen, ober finb unter ben unge-
heuren Anstrengungen ihre« aufrei-
benben Dienstes zufammengebrochen
unb arbeitsunfähig geworden, daß
ber Aerstebestand in beiben ßänbern
auf bie Hälfte zurücgegangen ist L ,
Berichte an ber Sront tätiger Aerz-
te versichern, das bie verfüabnren
medisinischen Silfsträfte nicht im-
staube finb, bie ungeheure Wenge ber
Ärbeit ju bewältigen. Wo« ba« für
bie permunbeten unb fransen ode.
ten bebeutet, beren Bahl immer grö
feer mirb, braucht nicht erst auseinan-
bergefett au merben.
Woc schlimmer mürbe bie Lage,
al« am 1. Dftober vorigen Jahre«
ba« amerifanifche Rote Rreuj bie
mediainischen Silfserbeditionen, bie
e« bi« dahin in Deutschland unb
Oesterreich unterhalten batte, zurüd-
jog. Tiefe Erbeditionen sonnten jum
steinen Teil bereit« durc bie vom
„Amerikaniscjen Aerste-Grveditions-
Komitee, Jnc.’’, entsandten Kerate er-
Wiß Greef-Bottom« besser Dor sich W merben. Aber noch fiele Erpe:
geben sönnen. Tie WBildkaten finb. ditionen sind nötig, wenn wirklic
nämlich Leermäuler unb bevorzugen mertbare Mbhilfe geichaffen merben
junges uterfleisc. ' M- - -! «N
ten. .
Ter Winifter fragt natürlich, was
Srebericf Hefe, jr„ San Stand««; ba« ju bedeuten habe.
Tr. Sranf Horn, Siem Dorf; Tr.1 .0, rocitcr nicht«, Gneflenj", ent-
Henra 6, Srause, Rewark; Adolf gegnet Jmanomitfch, „ich habe mir
Suttroff, Slew Bors; ustav Waper, bloß erlaubt, bem Schicsal ein wenig
Philadelphia; Hon. Herman Ä. Web. vorsugreifen. Weiner Beredonung
Slew Bors; Vaul S- Mueller, Ghica- zufolge müssen nämlich bie Sranjofen
go; Tr. Ghas. 3. «fing. Brooflyn; heute Berlin erobern.;. « r
©aftor Tr. Wm. Vopde, Kew Bors; „ind Sie verduft!" ruft Grae-
Sri. Gbitb Ä. Reiffert, 2. ß. T., Kew lenA.
Bors; Bictor S. Ridder, Rew Bort; | Sergej audt bie Achseln: :WBollen
Wilhelm Rießs, Andianapolis; GmilGucr Esellena mit mir wetten?"
i ÄI Gern I"
I "öut — bann also um 20,000
Rreuj erhoben werben, also am drit-tungen be« Randes quittiert.
ten Sonntag im Monat, c möchte Bitte helfen Sie! G«
bie Wemeinegdlieder bitten sic sahl- giIt W e n f c e n11 e b e n 8 u
reich einzufinden unb auch etwa« im retten, bie ßeiben biefe«
— ■ - - f ch r e er r i 4 e n W 3 I r r r f r i e-
1 waltenden Vräfidenten
Kac längerem ßeiben ist in Guero
Herr 2m. 2. gestorben.
Herr Fichhola nahm oon Anfang an,
ein äuserit rege« Snterefie an bem
deutidh-amerifantschen Rationalbund,
war feit ber ründung be» Staat«-
berbandes einer ber Bice-Präsidenten,
war lange Jahre Bräsident be« De-
Witt Gount-Berbandes unb hat stet«
alle« in feinen Sräften tehende ge-
tan. um bie Sache be« Wationalbun-
be« ju fördern. Jn früheren Jahren
al« Rehrer, später al« Seransgeber
einer deutichen Heilung ist er für Gr-
haltung be» Deutschtums tätig gewe-
sen unb hat tapfer aße Angriffe auf
ba« Deutichtum unb aße Anfeindun-
gen desjelben befämvft. Wir bebau-
era feinen Berluft für ba« Deutichtum
unb für ben Kegas.taatsverband
be« Deutsch-amerifanischen Kational-
bundes.
Jm Slawen ber Berbandsleitung:
Hugo Moeller, Vräfident.
Theo. Wueßer, Sekretär.
Unser täglich Brot.
Bereinskasse einen Beitrag bewilligen. „ -------- ---------
Jebe Hilfe, auch bie fleinfte, ist bera- 1 Wer darum bem Sloten Rreuj hilft,
sann gewife fein, jur Einderung ber
r” u e. , , H , lic, bie bringenbften Wahrumngssorgen
vielen Stätten bestehenden Unter- ber Unbemittelten ju beheben.' Raft
fomitee «ab fuhren. ‘sugleic mit Sriegsausbruc mürben
. non ©erfonen, die ba» in jedem Orte und in jeder Stadt von
Somitee veraussichtlic aufeinen per- den rührigen Frauengrupven be«
sönlichen Äppeß hin unterstüten wer- Roten Skreuses Kriegstüchen unb
ben, mäße man an „Aerste-Ervedi- Boltsiveisehallen in« Beben gerufen,
tions-Somitee, ©. 0. Bor 1207, Siem die ein Seer von Bebürftigen feit ih-
Bor! Git", fenden. I rem Bestehen mit Eräftiger Kahrung
2ß K.6 _ AI' Bon gröster Wichtigkeit ist auch verseben haben. •
t "5 > Werbearbeit, um bie mir aße bitten, I Gine ber Sauptsorgen ber Säm-
Äl» aße« ju ben Bahnen eilte, mH
Wann unb Roß unb Wagen, ging
durc ba« ganze deutsche Bolt ber
Stuf: „Die Grnte ist in Wefahr!"
Ta strömte oon aßen Seiten bie deut-
Prise" in einem Artifel ber Weu Ulm« Rrähmintel, £o. vev.— u
industriellen Betrieben gewidmet ist, unserer Gecend ist es biefe« Jahr be-
sablt bie „Siem Ulm Greamert" aß- deutend früher Frübling geworden,
jährlich $30,000 bi« $40,000 an bie wie sonst, benn ba« Maiskorn ist ge-
Rahmlieferanten au«, unb bie Slach-' pflanjt. Tie Schulfeste fangen auch
frage nach ber barin hergestellten । an unb bie Salem-Schule hielt am
Butter ist so groß, bafe bie Reu Ul- 25. Vebruar mit ben Wachbargemein-
c.e. aco wer selbst gewöhnlich nicht« davon ben ©leafant Hiß, Stone, Berlin unb
ahrespension bon $600 erhalten abkriegen sönnen. Kuc „ice cream" “ ------ -
follen. Slach Herrn Rühlmann« Gr- wird dort auf Bestellung fabriziert.
Elärumg würbe ba« Bostdepartement. 3 feinem Seim zu Redsville un-
weit Sealt) verschieb Herr Sri» Thom-
sen, ein braver unb allgemein hochge-
achteter deutscher Varmer, nach awei-
wöchentlicher Srantheitsdauer. Jm
Jahre 1869 au« Deutschland ringe-
man ber t, liefe er sich suerst bei Gat
Spring nieber, verjog aber nach
Redsville, al« biefe Wegend nach Gr-
bauung ber Santa Re-Bahn in grö-
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Trenckmann, William Andreas. Das Wochenblatt. (Austin, Tex.), Vol. 7, No. 31, Ed. 1 Wednesday, March 1, 1916, newspaper, March 1, 1916; Austin, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1478763/m1/5/: accessed May 24, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; crediting German-Texan Heritage Society.