Das Wochenblatt. (Austin, Tex.), Vol. 7, No. 21, Ed. 1 Wednesday, December 22, 1915 Page: 3 of 8
eight pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Argentiniens, Brasiliens, Ghiles,
Bofwiens, lruguas unb iiate-
malas in Rew Vort dje am 11. DFto-
ber besannt gegebene Anertennung
des einstigen Wouperueurs von
Eoabuila, Benustiano Sarranaa, sum
• räfidenten non Wegifo.
Diese auserordentlic bemerfens-
werten Ereignisie bürsten gerade jet
von hohem Interesse fein, denn sie
seigen uns den „Vriedensapostel“, der
„eifrigen Scuyherrn ber Klein-
flauten' im echafpela: 8um Ber-
itändnis möge folgender geschichtlicher
Müdblid bienen:
Die ersten Jahre ber Bräsident-
fchaft des Dias, 1876 bi« 1880, so-
wie des Manuel onsgles bi« 1881
unb bie beiden bann folgenden ahr-
sebnte des Diaa brachten Meriko
jdheinbar innere Ruhe, unb Diaa batte
es veritanden, fic bie höchste Aner-
femumg des Huslandes au erwerben,
aber auf Soften feine« Baterlandes,
beffen Zustände fic immer mehr den
laden des Kortes anpasien zu wollen
fchienen. In feinem Wahlspruc
„mnamnus manum lavat" ipiegelte sic
I fein ganaes Regierungssustem von
ber höchiten Spite bi« zum Wemeinde-
diener Tiefer Hahlspruc fettete
feine Beamten auf Lebenszeit an ibn
unb ihn an feine Beamten; er trennte
das Bolf oon ihm unb ibn bom Solf,
er gab ihm bie Racht unb entrechtete
das Bolf. 8u Anfang feiner Wegie-
rungseit vergab Porfirio Diaa fast
ade Stonsessionen feine« Staate« an
bie Amerifaner, wie bie enehmigung
für den Sau Don Fisenbahnen, bie
Musbeutung ber Vetroleumquellen
sowie bie Ausnusung ber Wasferfon-
sesfionen. Tie Ronsession für bie
%usnutumg des berühmten Wafser-
falls Don Buebla gab er an Kanadier,
bie damit ein auzerordentlic gute«
(Geschäft machten. Sic nulten bie
Sälle non Puebla jur Erseugung Don
Eleftrizität au« unb leiteten biefe bi«
Meriko-Gtadt, wo sie dem Strafen
babnbetrieb nutbar gemacht Würbe.
Tiefe Sanadische esellichaft bestand
an« englischem Sapital unter ber
Sirma Merican Light anb Vower
So Sie erhielt bie Rechte auf den
•153 Silometer Don ber Sauptstadt
entfernten Wecaga-Gall unb Der-
schlang neben einer anderen englischen
eine megianische unb bie deutsche
Merican Electric Worts Don Siemen«
unb Halse-Verlin, bie Kontrafte für
bie Straßenbeleuchtung unb für bie
öffentlichen ebäude erifos abge-
schlossen hatte. Weben dem Wecara-
Seefen oberhalb des Flusfes hat fic
den Kescapa- unb Saguna-Tamm unb
noch weiter oben den So« Weyes-
Tamm gelegt, so baß sie nun alle
Wafserrechte auf dem oberen Recara
unb Tenango inne hat. So blieb dem
Teutschen nicht« al« ber Ruhm, bie
Eletrizität in Merito eingeführt ju
hoben. Er hatte so für das ameri-
tonische Sapital bie Bionierarbeit
geleistet. Ter Ämerifancr aber Der-
taufte feine Rechte an Engand, ob-
wohl fein Baterland in AIbion den
Rivalen sah. Tie Konaession jum
Sau ber Kehulantepec-Eisenbahn Don
Puerto Merico nach Salina Sruj ge-
währte Tiaj den Engländern, bie al«
Entgelt nicht« al« 40 Vrozent Sahr*
preisermäsigung für das Pilitär unb
bie Konsuln an den megianischen
Stoat leisteten. In Amerifa per-
morste man es Dia sehr übel, baß er
biefe Konaessionen an Engländer Der-
geben batte, unb al« Gegenleistung
berlangte bie Standard Oil (Jo. bie
Rontrolle über bie Vetroleumquellen
in den Staaten Kamaulipas unb
Beractus.
Anläßlich biefer Berhandlung mtz-
te Dis erkennen, baß er bereit« ju
sehr Don Amerifa abhängig geworben
war,, unb da er glaubte, baß fein
Brofitizstem ihm unb feinen Beamten
mehr Muten bringen tonne, wenn er
bie Ronfurrena gegen Amerifa aus-
spielen würbe, so gab er einen Teil
ber Betroleumquellen in den Staaten
Kamaulipas unb Beracrus an ben
Engländer Bearson, jetigen Borb
Kolpr, ber al« Unternehmer bie
®afenanlagen in Beracrus, Salina-
entj u. a. erbaut hatte. Diejelbe
irma erlangte auch ewige Rechte auf
dem Rio Banco unter ber Sirma
..Santa Wertrudis Jute-pinnerei"
in Santa ertrudis, einem Borort
Don Drigaba. Kuc fontrollieren S.
Ve irfon unb Son, Bonbcm, mit ihrem
Sapital bie elettriiche Sicht- unb
Sraft-Gesellschaft Beracrus, ber bie
Wafserrechte be« Rio Antiguo unb
des Rio Octapan gehören. Beseidh-
nend ist es, baß auch bie größte Raffi-
nerie unb bie zugehörigen paraffin
baltigen Quellen bei San Ghristobal
ber Gesellschaft Bearson u. Sohn ge-
hören, während bie leitenden Ghemi-
ter biefe« großen Unternehmen«
-teutsche finb. Tie durc biefe unb
weitere Berleihungen schon recht gc-
spannten Beziehnmgen jur Union Der-
lchärfte Tiaj noch bejonders dadurc,
bau er bie Sonsesfion für eine Kob-
lenitation an ber Magdalenabai (ber
einaigen gejchütten Bucht an ber
Wentüfte amerifa«) wieder jurüct-
80%, nachbem er sie ben Amerikanern
nohesu acht Jahre überlassen hatte,
und.daß er den Sapanem erlaubte,
in Werifo einguivandern.
Tas 8ugeständnis an Japan bürste
ber ichtverste Schlag fein, ber jemals
%meria getroffen hat; benn ber
DesBodheublatt.— Mittwod ben 22. Dezember, 1915.
ur deutschen Gemütlicheit.
Ter sdzönste, gemütlichite Blaß in Laylor. trefft Gure Freunde hier.
Oute Speien ju mäßigen «reife. Stet« ein fühle«, frische« Ola« git)
Bier an 8apf, «Ue Sorten 2hisyes, Beine und Bigarven auf Sager
Damengimmet in Berbindung.
•. «Irins wil>ty Eigentümer, gcf« Calbot unb 2. Str. Caylor,Cer-
elbe erfaßte bie Situation ohne jede
erläuternden Kommentarien ber
Staatswissenschast. Er ließ oon fei-
nem wohlgeübten regulären Land-
beer etwa 20,000 Wann al« 2and-
arbeitet in Megifo eimwandern, bie
bort, Don 8»it au Seit durc jüngere
Jahrgänge ausgetechselt, nun schon
etwa acht bi« sehn ahre ihrer „Be-
schäftigung“ nachgehen, somit ber
japanischen Staatstasie nicht jur Saft
fallen, jeboch auf jeben Wins jur
Betfügung stehen. Sie bürsten ge-
nügen jur Unterftüßung Don Ran-
dungstruppen sowohl wie jum ersten
Aufmaric gegen bie nur 70,000
Rann starke Friedenspräsenastärke
amerifa« im Ernstfalle.
Gegen Tiaj, ber burc seinBeftre-
ben. ba« Ulebergewicht amerifa« in
Merio durc Anfnüpfung Don Be-
ziehungen jum übrigen Ausland ju
balancieren, in Washington so große«
Misfallen erregt hatte, suchten bie
Leiter ber Union, Wenn Wir so sagen
Wollen, „Englisch" ju verfabren.
Tabei famen ihnen bie im Innern
Don Rerifo sich vorbereitenden Tinge
ju statten. %ac ber merifaniichen
Staatsverfasfung nämlich galt für bie
Devutierten, Gouberneure unb Bür-
gerschaftsmitglieder ba« freie Wahl-
recht. Tiaj aber hatte durc fein Re-
gierungssstem alle biefe Wahlen ju
beeinflußen verstanden, so baß man
sagen sonnte, sie Waren abgeschafft.
Tie Megianer sahen, baß alle Kon-
jeffionen an Ausländer vergeben wür-
ben, baß ber merianische Staat fei-
nen ober nur geringen Wuten daraus
jog, baß bie Mitglieder ber Regierung
muserordentlic vermögend Würben,
baß das Regierungsfstem be« Tiaj
bie freie Werechtigfeit unterdrüdte
unb das Bolf Derarmte.
Ueber biefe schreienden Ungerech-
tigfeiten batte im Jahre 1910/11
ber utsbesiter unb Fabriant
Francisco 3. Madero ba« Bolf auf-
geflärt. Er wollte bie Achtung Dor
ber Verfassung wieder herstellen.
amerifa unterstütste ibn gegen
Tiaj in bem (Stauben, baß Madero
sich bei ber Bergebung Don Konaessio-
nen für bie Silfe ber Unionftaaten er-
Kenntlic jeigen würbe. Sie batten
fic aber berrechnet; benn Madero
wollte nur ju solchen Konzessionen
sich bereit finden, oon denen fein
Baterland Mutjen habe. Tarauf ließ
amerifa Madero fallen unb ber
amerifanische Wesandte Wilson in
Merifo unterstütte ben Berräter
eneral Suerta, ben Blatomman-
bauten bon Merifo, ber Madero
Treue geschworen batte.
Wilson bearbeitete auch bie übri-
gen Gesandten in Meriko mit Aus-
nähme ber Bertretungen Don Suba,
Ghile unb Argentinien, welche für
Wadero eintraten, amerifa gestattete
bie Einfuhr Don Waffen für Puerto,
ber sich mit bem Wessen Don Borfirio
Tiaj, Felir Tiaj, mit Bernardo
Reyes unb Mondragon perband, ob-
wohl er Madero ba« übten wort fei-
ner Treue gegeben hatte. Tiefe«
Ehrenwort löste Suerta in jener
benfwürbigen Racht Dom 21. auf
ben 22. Februar, 1913, ein, ba
Madero vor ben Toren ber Stabt
mit feinem Bijepräfibenten Bino
Suarej au« bem automobil geholt
unb mit diesem zusammen auf eheis
be« Ministers be« innern, rana-
bo«, ben erst spät, am 9. Dftober,
1915, bie wohlverdiente Strafe er-
eilte, mit amerifanischen Baffen er-
schossen würbe. Sin meitanischer
Teputierter schrieb offen einen Wro-
test gegen bie Sandlungsweise ber
amerifanischen Wesamndschaft, bie jene
Untat batte verhüten sönnen, unb ba«
amerifanifeße Bolf mißbilligte bie
Haltung Bilson« unb jWang bie
Wegierung, diesen abaurufen. Tie
amerifanische (Geschäftswelt aber —
unb ba« ist England — war über bie
Abberufung sehr ungehalten, unb fic
Wußte sich dadurc ju helfen, baß fic
nunmehr auf inbireftem Wege für
mehrere Millionen Marf Waffen an
Suerta lieferte. Suerta hielt sich
auf feinem Bosten gegen bie öffent-
liche Meinung ber amerifaner ba-
durch, baß er angst unb Schrecen
um sic Derbreitete. Defsenungeach-
tet ftürjte ba« merifanische Bolf ihn,
weil er ben Vräsidentenstthl gejchän-
bet hatte. Tarauf erhob fic bet
ouverneur Don Goahuila, Benustia-
no Garranza, ein fraftvoller unb ge-
rechter Weneral, ber im selben eist,
wie Madero bestrebt War, georbnete
Berbältnisfe herbeizuführen. Tie
amerifanische öffentliche Bfeinung —
ba« ist ba« mnerifanische Bolf — un-
terstütte Earransa au« Has gegen
Suerta. AIBbald aber suchte bie
amerifanische (englische) eschäfts-
weit feinen Ginfluß ju untergraben,
ba ba« Prograum, ba« er aufitellte,
insbesondere bic Revision ber Kon-
jeffionen, geschäftlichen Rachteil für
bie amerifanischen Ausbeuter bebeu-
tete. Sie berfolgten ben Bian, baß
Meriko sich im Bürgerftieg selbst
Jucen.
Vusschlag, Hämorrhoiden, Präße.
Rose, „Sibes", unb Bieseln, rote
Raje, Siechte, schorfiger Aussichlag,
3nsettenbise unb alle anderen aut-
ausschläge Werben schnell gehoben
durc Binlae Salbe. Vortofrei
gesandt an irgend eine Adresse auf
Embfang bei Breife«, 85 t, jur
Brobe. Sian adressiere S. St. Troj,
Bor 238, Station B, Gleveam,
Ohio.
aufzehren sollte, unb unterstütte ben
Ghef ber Worddibision, Billa unb ben
reichen Farmer 8apata, bie (Gegner
Earranzas, auf ba« ausgiebigste mit
Baffen.
AIs dennoc Earranza sich behaup-
tete, sperrte England ben gesamten
Berkehr Pegifos ab, so baß es Don
feinen eigenen diplomatischen Ber-
tretungen im Ausland schon über ein
Saßt getrennt ist; bann itredte Eng-
lanb ben gesamten Supferhandel Don
Merifo ein, nachbem Meuter bic
Sulifsen, hinter' denen biefe Machen-
schäften ungestört ausgeführt Werben
sonnten, mit ben grellsten Farben
bemalt hatte.
al« bann ba« Geschäft erlebigl
War, mochte c« Engand gleichgültig
fein, wer in Merifo regierte, unb so
durfte Garranaa ben Bräfibcntenftuhl
besteigen unb nunmehr verbot auch
ber Eriedensapostel bie Zufuhr bon
Baffen an Billa unb 8apata.
Seute soll Garranza ein toter
Ronn fein. Benn bie Wachricht fic
bestätigt, bürsten wir gespannt fein,
bie näheren Umftänbe feine« Tobe«
ju erfahren. . —„Ta8 Gcßo.“
3u Wemoriam.
am 6. Desember, 1915, berstarb
in früher Rorgenstunde unerwartet
an einem Seraschlag in feinem Seim
nabe Benelope, Sill Gount, Herr
Wilhelm Winfelmann im alter Don
reichlich 53 abren. (Schoren würbe I
er am 1. uni, 1862, al« Sohn be«
Serrn Friedric Wilhelm Winkel-,
mann unb dessen Fhefrau Friederife,
geb. Serder, in Vrelsburg, Eolorado
Gount). Seine ugend verlebte er
jum großen Teil daselbst; später Der
sogen feine Gltem nach Falls Eount.
3m ahre 1899, am 28. Kovember,
verheiratete er sich mit Fräulein
Souife Radke, Tocßtcr be« errn
Aleg Radke unb beffen Ehefrau Ade-
line, geb. Dhmstete, Don Walling, §il
Kounty. Tiefer Ehe, bie eine über-
aus glücliche War, dieteil Wahre
christliche Frommigkeit beide beseelte,
entsprossen awei Snaben, Alwin unb
Billy. Eettere betrauern nun mit
ihrer tiefbetrübten Blutter ben teuren
Gntfcßlafenen. 3m Tobe gingen ihm
bie Eltern unb jwei Schwestern
Doran. 8wei Brüder unb jwei
Schwestern überleben ibn noch. Es
finb bie« Serr (Georg Winfelmann,
naße Rofebud, Falls Kount; Serr
Gruft Winfelmann, Temple; grau
Souife Schroeder, Galveston, unb
Erau Frerics, reenlafe, Calhoun
Kount.
Ter liebe Singegangene genoß bie
Achtung unb Wertschäyung aller fei-
ner Ereunde unb Besonnten. Mit
ihm ging nicht nur ein durchaus deut-
feßer Wann Don un», sonbern auch
ein aufrichtiger unb frommer Christ,
ein edler unb guter Mensc, ein treu-
Iiebender (Satte unb fürsorgender
Bater. Ta« (Gemeine lag hinter
ihm im Wesenlosen Scheine. Sein
Christentum, au bem er sich hindurch-
gerungen bat, bestand nicht nur in
Borten, fonbem auch in Taten unb
Weren. Für alle Wotstände ber
Wenschbeit batte er eine offene Send
unb bereitwillig trug er jur Unter-
haltung für Sirche unb Schule bei.
auch er mußte bic Wahrheit be«
Borte« erfahren, baß, wen Sott lieb
bat, er auch züchtiget, unb wir durc
Diel Trübsal in« Weic unsere« Sötte«
gingehen müssen. Jahrelang war er
Irans; er litt am Sergen unb ber
Sunge. Bor etwa« mehr al« einem
Xahr noch unterwarf er sich einer
Blinddarmoveration, bie Entzündung
War schon in Eiterung übergegangen
Schon damals bangten wir um fein
Sehen; benn bie Aerate selbst gaben
ihm wenig Soffnumg. Doc Sott ber
Serr, bem er allenthalben gläubig
vertraute, half ihm gnäbig bhindurc,
unb gesünder benn je fühlte er sic
nach ber Operation.
Sern Weilte ich in feinem gast ,
freundlichen Sause, benn Serr Bin-;
felmann War ein guter GejelTschafter
unb ein weitgereister Man, ber auc |
Don feinem Reifen etwa« ju eraäblen ,
Wußte. Unb nun ist er Don un« ge-
gangen unb schaut, wo« er auf Erden
geglaubt bat.
am 7. Desember Übergaben wir
feine sterbliche ülle in christlicher
Weife bem Schoße ber Erde. Friede
feiner Asche. Rarcus Bandler,
Gd. Auh. Vastor.
-----
Bramtru: «ar Ba n, Etäfibent, e. ■. Radhemett, «ttixr Bice-wiäs. B. 8. Madhemebt, sasitet,
«. t. Bugeloohi, dfstaf aer.
Sechster jährlicher Bericht ber
AUSTIN CUUNTY STAIE BANK,
Belivifle, Zeta«.
Sm 1. Dftober, 1916.
Hilfequellem.
Darlehen unb Distontos.........$260,979.23
„Oberdrafts" .................. steine
.............................. 2,900.00
ATtien unb Bonb«.............. 4,660.23
Wechsel ....................... 11,642.11
Sinsen im Tep. Sar. Fonds...... 2,565.78
Baar in Bansen unb bei Banfiers. . 40,589.78
$323,237.48
Berantuortlidhkeit.
Kapital .......................$ 60,000.00
ueberschus .................... 17,500.00
Ungeteilte Profite............... 3,883.48
Babibare Rechnungen............ 10,000.00
ividenden .................... 4,800.00
Reserve für Steuern unb Zinsen. .. 1,500.00
. Depositen ..................... 226,104.05
$823,237.48
Diretterew: Tär Fobir, ®. € dauer an mer, 0.1. Tomlmion, 6. 9. Knolle, B .9. Wadhemebt, Wtl. Ugne Wlenn
#. Lheumann, ®. ®. Wm- monn, X # vewie, T. Wadhemeht, r. W. Wachemehl.
Tie Beamten unb Direltoren ber
AUSTIN COUNTY STATE BANK
Bellville, Sein«,
machen mit großrm Vergnügen ans ben 6ten Jahrestag, am Freitag, ben 1. DEtober, 1915, ber Gröff-
nnng ber Bans in 1909. aufmerffam in biefer Berbinbung sprechen sie ihren tiefgefühlten Tans an«
für bie lopale Interstütung ber vielen reunde und Kunben und ba« BohlWatten Welche« diejem
Justitnt ermöglichte von einer fleinen Bans mit einem Kapital Don $25,000.00 jn einer mit einem
investirten Kapital non mehr al« $80,000.00 nnb gesamtem $ilfauelleu bon mehr al« brei hnnbert
Zansend Dollars heranzuwadhen. Sie sprechen bie Hoffnung an« baß bie herslichen persönlichen nnb
geschäftlichen Beziehnngen weiter bestehen mögen.
Southern Select Jflaschenbier
Gas-Defen
WOLTERS & RHODE,
Taylor, Te-
CR Ste «te.
man bie Brust unb ben
gen reibe
bei Rheumatismus unb
unb 60 c.
Man
"sn -
Zubereitet durcb ODetster tm fach und
nach cen neuesten und erprobtesten fDe-
tboöen ber Braukunst.
Gesund,
Etfriscbend,
WRegt den Eppett an
Gine ivillfommene Silfe.
3eber Zeidende sucht nach Abhilfe
bei Schmerj ober einer anderen
Echwierigeit. Bei Kranheiten be«
Blagen« unb ber Eingetveide, leibet
man gewöhnlich start, unb bie schnelle
Abhilfe Welche Triner’s America
Elirir of Bitter Bine gibt, ist immer
wilifommen. Ta« Bräparat wärmt
schnell bie Gingewcibe unb bringt sie
jur Tätigfeit. G« wirb alle Aus-
fchusstoffe au« bem Blut heraustrei-
ben, bie sonst ba« Blut vergiften
mürben; es wirb ber Berbauung hel-
fen, bie Gingeweibc reinhalten, ba«
Blut aleichfals. Tiefe« Mittel er-
hält feine schädlichen Bestandteile,
ist bolltommen rein unb gesundheit8-
zuträglich. Es vermehrt ben Appetit,
hebt Berstopfung, Schmerjen in ben
Fingeweiden, Srämpfe unb Rervofi-
tät. Sveaiell empfohlen für blaffe
unb Eränfliche Tarnen. Brei« $1.00.
3n apothefen. Zos. Triner, Vabri-
Fant, 1888—1339 S. Ashland Ave.,
Ghicago, III.
Steife Muskeln unb Slieber
brauchen Triner’« iniment. Reiben
Sie es gut ein unb bie Wirung wirb
Sie in Staunen sehen. Bei Erfältun-
Racbatn au« Banow.
Bon einem schlagfertigen Bionier,
ber im Osten steht unb beffen Trup-
penteil ber Kaiser Dor furjem besuch-
te wirb in einem Feldpostbrief er-
zählt, ben bie „Bittauer Morgen-
zeitung" veröffentlicht. 3u bem
Bionier, ber, Dom Kaiser befragt,
antwortete, er fei au« Vanfow bei
Berlin, sagte ber Kaiser: „Ta finb
wir ja Racßbam." Ter erwiderte
schlagfertig: „3c habe Majestät aba
in Bankow noch nic iesehnf"
Bef chei ben.
Madame: „Bie seltsam sich ba«
trifft: 30r Bräutigam ist iett im
Felde ber Borgesetste meine« Man-
ne«l"
Köcßin: „3a, aber Sie sönnen
beruhigt fein, gnäbige Frau, ich
werbe Sie deshalb durchaus nicht
über bie Achseln ansehen!"
Berfchiebenc Bildungs-
grabe.
„Ba« ist benn bet Unterschieb swi-
feßen ben deutschen unb ben franjöfi-
sehen Kriegsfreiwilligen?"
„Bit bilden unsere au«, unb bic
Eransofen ihre sich e i nl"
Männern unb stauen feine Borsüge
erwiesen. Es ist nicht in apothefen
ju haben, weil es nicht durc ben
öroshandel jum Bertrieb fommt.
Spejialagenten tiefem e», ober man
führen eia große« nab vollstänbiges Sag« an_Grocerieeg von *****
Öualität, gute, frische Baren zu reellen Breisen. Sie finden hier RBe« Wa«
Sie brandjen. „
Bringen Sie nn« 30« Pnter, ihre Baumwolle, nnb anderen aru-
probutte. Wir bejahten ben höchsten Warktpreis.
schreiben, bie Sic erhalten, mag ba«
meine nicht Diel bedeuten", schreibt
Stau Kathe Renner« Don ©adlep,
eras, in einem Brief an Tr. Beter
Gahrney unb Söhne, bie Hersteller
Don Forni’s AIpenfräuter. Sie
schreibt weiter: „Kuc ich muß Shnen
für 3ßr aipenfräutcr bansen. 3c
habe jetst brei Flaschen davon ge-
braucht, unb es hat mich fräftig unb
ftarf gemacht. G« ist bie beste Medi
jin, bie ich je gebraucht habe. 3c
litt an Magenschmersen, aber sie finb
jet verschwumben. Bitte, jender Sie
mir einige Schriften über Forni‘8 AI-
penfräuter, bamit ich weine Ereunde
mit bem Heilmittel besannt machen
sann."
Bon Hau« zu Hau«, Dog Ort ju
Ort verbreitet sich bie Kunbe Don ber
baren Birfung biefe« alten
Seit über hun-
Jetzt is bie Zeit 3h** Bestellungen zu machen
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Trenckmann, William Andreas. Das Wochenblatt. (Austin, Tex.), Vol. 7, No. 21, Ed. 1 Wednesday, December 22, 1915, newspaper, December 22, 1915; Austin, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1478753/m1/3/: accessed May 13, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; crediting German-Texan Heritage Society.