Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4921, Ed. 1 Friday, May 6, 1898 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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« Straußegk Farm.
-·3"«0 Große Vögel.
Kleine SWH Nester
- und Eier!
Eine große Auswahl von schönen
TM Federn Cum-s- Boas Kragen
nehm- Sonnenschirmen ec. zum
erranfzu
Herstellung-s - Preisen.
Lokales.
v-» « .
Allerlen
— Frau Johanna Steves und ihr
seh-« Derr Achert Steves sowie Frau
Wnda Wagner und Fri. May De-
Ieirer traten gestern Abend die Reife
nach Europa un. Fröhliche Reife und
wirkliche Wiederkehri
— Wir gehen jedem Kaufe-: unserer
CabOefeih Große für Familienzwecke
2500 Inbitfnß Sols statis. Dieses
Icrsmiiedorh innerhalb 30 Tagen
Ich der Bestellung des Ofens ver-«
braucht sein. Telephon 212.
San Antonio Gas Co.
cas- gcråchbdfenrdBeriåhä des Shderidffs
inp e e un en währen es
Iloiinis April 83 Gefangene im
Innres-Gefängniß deren Betosttgnng
Ein-ein Kostenaufwand ooa 8515 ver-
. e.
—- Jnr verflossenen Monat April
starben in San Antonio 99 Personen.
- Telephontri entweder durch die
Nummer 205 oder 167 nnd gebt die
sahe an für Thür· oder Fensterdsss
Innen in welche Jhr Fliegenthiiren
seiest haben wollt. Alle Größenz
m Sekten bei Ed. Steuer Fe
c oh n e.
. —- Det S. A. Turnverein veran-
ssltet anr Sonntag fein jahrlicheg Pic-
dit für seine Mit lieder nnd die Turn-
Mer iin Wider desPark.
—- Bir mochten hiermit darauf auf-
Iekksnm machen daß wir von nun ad i
einsepgztenrent klir elektrifche Einrich- I
sang kcogner nassen und es ist vonl
Wichtigkeit daß wir bessere und billi- (
Ietesrdeit liefern können als irgend
eine andere Firma in der Stadt.
Telephon 212.
San Antonio Gas Co.
. — Der Mexilaner Alderto Marti-
det nicht nnr Herausgeber der me-
eien Zeitung «1«:t Cmuismss ist
welche heilige Instisse gegen die Ber.
n brachte nnd lebhaft mit Spa-
Iien inmpatdistrie sondern der auch
» itiq die Stellung als Lehrer der
n Gen Sprache an den fladiischen
« u bekleidet ist fofort feines Po-
Intenthoben worden.
s-- Mosaniloz nnd Fliegen werden
bald plagen. VerfehtCuerdanB
sit Flieimthüren (screens) durch
ch. Steves E Söhne. Alle
saßen nnd Muster.
—- Dag Leicheabegän niß der so
» ich verstorbenen Isiß Panline
helle fand am Donnerstag Rach-
Uxtlss unter überaus zahlreicher Be-
Ulwg auf dem städtifchen Fried-
hie
« —- Bir osseriren eletirifche Motoren
W Mlatarfli er aller Art zu Fa-
«ien ra t eingetechnet bei
ung. Tel. 212.
San Untonio Gab Co.
. —- coL Leonard Wand der das von
Habt-re Kansenelt organifirte Regi-
sent Iestlichet Reiter« eontmandiren
Dies is in San Intonio eingetroffen
III Ue Vorbereitungen flir das Lager
ist five-fide - Pakt zu treffen in wel-
sesc tat Iesiment die zu feiner ndllii
act-Its na untergedracht werden
Die ldellungen aus Arizana
U Oklahoma werden in den nächsten
Ilse- est-arm
.. - get saqu plernm darauf auf-
daß wir von nun ad
ifüe elektrifkhe Einrich-
« Iet den nnd ed ist von
» is - lvit bessere und billi-
? —- · - i können als irgend
« « vier-e12 ima in der Stadt.
Muthes-
- - en nnd übermorgen wird anf
nvlape der . A. Schu-
iuthlaig anPdeZI Riäeåis Elveiäue
e te - e en es
den Schüien - Bandes abge
—: z Die sen-ten des Staats - Schlikens
Mist-in Ernst vach von Sau
in Präsident; Julius Giesecke
»Q— Ren - Mannile Bice - Präsident
WILL Stuve von San Antonio
r nnd Schnsnieister.
Die sen-ten der hiesigen Schützen-
· elliYh des gest edenden Beteilig
: · Drei zriisidentz Artdnr
— » « sie-Präsident; C.A.Gvih
nnd Gustav Vene Schap.
«’«·«- Gästen - Meister fnngiten die
M · non-muri- Cd. Sieveg
VII-saht «· n its s sich
euer vm s e en
in slsendee Weise zusammen: s
reibt-Initi- O.C.Gnessaz
sow Gustav deve F.
lett ad Gustav Gieseckr.
Ispfassss nnd Vergnü-
Mnåsss o m i«: c. A. thh
. wes- D. C. Onessaz F. W.
M . Il. Wurzdach- Alb. Uhl
W cis-then
" NEUGan - Kot-ist«
I Wink Isl- Gustav Giesecke.
nn Cosen- iii : Wai. bei-pel
Its-M nnd Gustav Vevr.
—- Ie onitt an die Sau Antonio
ci. last Euch den wirklichen
s m- asseden für alle Arten
m itleqn en iiir eiektkifche
I nnd-für Gasrdhren - Ak-
Telephvn 212.
Sau Intpnin Gas Co.
W M - des umt-
· indes.
—- --«
OCD
Isjqu K M
l-.
Neueste Krieg-s - Nach-
richten.
New Y o rk 6. Mai. Der Dam-
pfer »Lnfayeite« von der französischen
TransattantiauesLinie ist von ameri-
kanischen Kriegsschifer getapert wor-
den als er die Blockade des Hafens
von Havana durchbrechen wollte nach-
dem ihm der Zulaß zu demselben ver-
weigert worden war.
L o n d o n 6. Mai. Eine Depei
sche an die britische Regierung ist ein-
getroffen in welcher dieselbe aufgefor-
dert wird alle ihre Unterthanen von
den Canarischen Inseln in Sicherheit
zu bringen da Admiral Sampsons
Geschwader nach jenen Inseln abge-
dampft sei und da dort ein Seetreffen
erwartet wird. Ein solches würde die
im Hafen von Cadix liegende Flotte
herausbringen Auch würden die Ca-
nnrischen Jnseln eine Basis für einen
Anqriss auf Spanien bilden.
L o n d o n S. Mai. Jn britischen
Marinekceisen wird die Bermnthung
ausgesprochen daß das Schweigen De-
weys dadurch zu erklären sei daß sein
Geschwader durch spanische Kriegs-
schisfe die bisher verborgen geblieben
waren im Hafen von Maniln einge-
schlossen worden sei.
Buckleus states Salbe.
Die beste Salbe der Welt für Schnitte
Quetfchungen Geschwüre Fiel-ers nnd
Haut - Ausschlag Flechten gesprungene
Hände Frostbeulen und alle Hautkranh
heitern kurirt Hämorrhoiden oder keine
Bezahlung. Böllige Zufriedenheit ga-
rantirt oder das Geld wird zurückerstat-
ret. 25 Centö die Schachtel Zum
Verkauf in allen Apothekem
Texas.
—- Aus dem »Cump Maer« in
Austin wird berichtet: Einer der unter-
suchenden Aerzte bat ertlitrt daß etwa
25 Prozent der Freiwilligen irn Lager
physisch ftir den Kriegddienst untaugs
lich seien. Wenn diese Untauglichen
ansgemustert werden dann wird man
noch etwa 1000 Rekruten ndthig haben
um deren Plätze auszufüllen.
— Aug Kennednle in Tarrant
Cvunty wird berichtet daß die Saaten
durch Hagelfchlag auf weite Strecken
vollständig zerstärt worden seien.
— Aus Brenham wsrd berichtet daß
beber Stoue fich von der Congreß-
Kandidatur zurückgezogen hat.
—- Der in der Nähe von Zionsville
Washington Countv wohnende deutsche
Former Jakob Zielte stürzte während
er auf dem Felde mit Pstllgen beschäf-
tigt war von einem Derzfchlage getrof-
fen todt zu Boden.
— Daß in Tean die Mühlen der
Gerechtigkeit unter Umständen auch
recht fehnell mahlen können beweist der
folgende Fall aus Wharton County:
Jim sing ermordete am 27. April Lu-
cinda Ward. Kurz darauf wurde King
verhaftet. Wenige Tage nachher trat
das Distriktgericht zusammen und unt
4. Mai wurde Fing des Mordes im
ersten Grade fchuldig befunden und
zum Tode durch den Strang verur-
theilt. Zur Erklärung muß allerdings
noch hinzugefügt werden daß sing
ein. . . .Neger ist.
— Kanft eure Wasserheizungsäfen
fttr Badezwecke welche Badetnasser in
10 Minuten erwärmen bei einem Ko-
stenaufwande von nicht mehr als 2
Cents bei der
San Antonio Gas Co»
Telephon 212.
—- Einen tostfpieligen Augfing hat
Nehmt-arger SchlächteriJnnnng vor
einiger Zeit gemacht. Sie war im
Sommer mit zahlreichen Mitgliedern
mei- quus ims- on-;«--r-t. z-. Its
Lande gefahren. Das Fest - Kontiti T
aus drei Personen bestehend das sltr
Unterhaltung der Theilnehtner sorgen
Mußte ließ verschiedene and Papier
angefertigte Lustballons steigen wobei
spiritnggetriintte Watte unterhalb des
sallons angezündet wurde. Das Un
Ilttck wallte es daß ein solcher Luft« «
dallon in Brand gerieth und ans das
Strohdach des der Wittwe Feindt ge- I
hbrigen Danses fiel. Da sehr lange T
irockenes Wetter geherrscht brannte
das Strohdach soLort lichterloh nnd
bald daraus war an ganze Unwesen
eingeitschert. Sowo l die Besiterln
des niedergebrannten ansen roie auch
die betressende Berstchernngsgesells
Ichast wurden gegen die Mitglieder des
Festcomitös drei Schliichtermeister
ius Zahlung der Brandbersichernngss
Innrme in Dbhe von 8000 Mk. klagbar.
Während die Betlagten nun in zwei
Instanzen ein obstegendes Urtheil er-
zielten hntdas Reichsgericht zn ihren
Ungunsten entschieden nnd die drei
kesteoiuittmitglieder zur Zahlung der
brandversicherungslnnnne und der in-
wischen aus 6700 Mark angewachsenen
kosten verurtheilt.
— Wir geben jedem Kauser unserer
BasiOesem Grüße sitr Familien wecke
-500 Finditfuß Gas gratis. ieses
Das muß jedoch innerhalb 30 Tagen
cach der Bestellung des Osens ver-
irancht sein. Telephon 212.
San Antonto Gas Co.
Irnndeigenthnnrs s sicherer-ungen-
R. W. nnd Adele Staacke an Vic-
sria Z. Sartor 4 Grundstücke an
ZüdsComalsStraßr. 8800.
ean B. Sartor an Adele Statute-
60önndstlikie an Süd-Comal-Straße.
Cheathants geschmackloses »Es-ill-
Ionic« heilt Schüttelsicber daut das
cschbpste System wieder aus und treibt
ile Uebel sort. Es macht die Schwa-
en stark nnd macht die Magern seit.
Hist das Tonic aller Tontcs das
sws—»n-Umg m-—
UVO NO s
L
:ste das es ie gab. 50 Cents.
di
Ein Märzgesallener·.
Julius Stettenheim schreibt im Ber-
liner »Kl. Journ.«:
Die ernsthaften Ereignisse der Welt-
geschichte haben ihren Humor. Ernst
und heiteres pflegen so dicht nebenein-
ander zu stehen daß es dem Geschichts-
schreiber sehr schwer wird sie zu tren«
nen so eifrig bestrebt er sein mag da-
siir zu sorgen daß seine Darstel-
lung nicht die Lacher auf ihrer
Seite habe. Und doch sollte er
die lustigen Episoden mit derselben Ge-
wissenhaftigkeit wie die ernsten in sein
Werk fügen denn nicht selten tragen sie
zur Charakteristik der Zeit in welcher
sich das Geschichtliche abspielt mehr bet
als was mit großem Aufwand von
s chriftstellerischem Ernst geschildert wird.
So wird es der Pietitt welche wir
den Berliner Ereignissen des März 1848
schulden und bewahren keinen Abbruch
thun vielmehr zu Kenntniß der dama-
ligen Bevölkerung der preußischen
Hauptstadt ein Scherflein beisteuern
wenn wir aus den Erzählungen eines
alten Milititrs der am Tage des bluti-
gen Kampfes seine Soldatenpflichteri
flillt hat das Folgende mittheilen:
Der Ruf »Auf die Barrikadea t« hatte
auch einen Arbeiter den wir Müller
nennen wollen aufgerlittelt und er war
mit einer Wasse mitder er nicht recht
etwas anzufangen wußte zu den Käm-
pfern geeilt. Er hatte von seiner Frau
einen ·rlihrenden Abschied genommen
und sie die gestrenge Gattin und Mut-
ter vermochte ihn nicht zu halten ob-
schon sie sich wenig Ersprießliches von
der Rolle versprach die ihr Mann
plbtlich in der Geschichte spielen wollte.
Sie kannte ihn nur zu aut. Sie wußte
daß er es nie lange aus osfener Straße
aushielt sondern nur zu geneigt war
ein trauliches Pliißchen in einem
Wirthshause aufzusuchen besonders
wenn es unter dem freien himmel wie
in jenen sttirmlschen Mitrztagen nicht
sonderlich geheuer war. Aber es ging
nun ein Schrei nach Freiheit durch die
Reihen der Menschen welcher selbst
dein Pantoffelheldeu den Muth ein-
fldßte es wenigstens zu versuchen außer
den politischen Ketten auch die ehelichen
zu zerbrechen. Und wie wir wissen ge-
lang dies unserem Mliller. Er hatte sich
losgemacht und seine Kraft in den
Dienst einer Barritade gestellt.
Müller»»kitmt3f·t·es wie ein Mann-bis
gu Deut Augen-such wo Das Pclllillc
anriickie. Da hiirte der Spaß auf.!
Müller fand es sei riicksichtslos. daß!
die Soldaten vorzugsweise dahin schosi i
sen wo die Barriiadenlitmpfer sich auf-
hielten under machte auch aus seiner
Auffassung tein Hehl. Als kluger
Mann sagte er sich- daß er es nicht mit
nennenswerthem Erfolg gegen die vor-
trefflichen Waffen der Berliner Garnis
son aufnehmen konne besonders da er
selbst nur mangelhaft bewaffnet und
ebenso mit Munition versehen fei und
ehe er fich’s verfah. hatte er sich mit
Gefahr seines Lebens rückwärts kon-
sentrirt und sich tapfer in ein Wirths-
haus geworfen das weitab von Ge-
tiimmet lag.
Es war die höchsteZeit. Eine Stunde
später hätte er das schützende Wirths-
hans nicht mehr erreichen können.
Die Getränke waren gut. Müller
leerte auf die eheliche Freiheit ein Glas
nach dem anderen dann fiel ihm rin
daß er wie ein Wunder dem sicheren
Tod entgangen war nnd er widmete
iesem Wunder ein Glas. Dann noch
eins. Seine Verpflichtungen zu trinken
nahmen schier kein Ende. Er konnte
nicht an die Barriladenkdmpfer denken
ohne ihnen zuzntrinten und glorreichen
Sieg zn wünschen anch sein Weib nnd
seine Kinder sollten leben Dnrrah Dur-
kahl und Berlin sollte leben barmh
Zurraht und Friedrich Wilhelm der
ierie der König den er so liebte
barmh Vurrahi nnd mit dem nächsten
Vurrah sank er unter den Tisch. .. Da
lag er nun.
Der Kampf war ohne ihn zn Ende
gegangen. Er hatte schmerzliche Opfer
gefordertt Die Leichen welche nicht von
Verwandten nnd Freunden ertannt
worden waren wurden tin die Girrnis
staunst-III «-In«»c-4 -«- -. --...-. .
»s---7· Ins-auss- usu IOIUIIIUIIIU
merdeu.
Hier erschien auch Frau Müller
deren Gatte in der Kampf gezogen und
nicht wieder heimsekehrt war. Sie
Eosste den Ungehorsamen unter den
eichensu sinden. Sie fand ihn nicht.
Ider sie sah wie andere Frauen die
phren Gatten ertannt und verzweifelt
sich iider dessen Leiche geworfen hatten.
ion anwesenden Vertretern der Stadt
hksp
tnd von Männern
Frauen unterstützen
weiche hedtirstige
namhafte Sum
nen erhielten damit sie ihrer Ernährer
ierauhet nicht zu darden draucl
steu.
Und im nächsten Augenblick war
Frau Müller mit dem Schri:
sich"
ein
tluaustl iider eine Leiche her. Als ihr
Jammer einem stilleren Weinen ge- :
otchen war faßte sie sich auf Zureden
v weit daß sie mehreren Herren die -
ie theilaahinövvll umgaben fagen ·
onnte sie sei mittellos worauf sie «
inige großere Summen in Empfang
cehmeu rannte. Auch konnte sie einem
Ragistratsdeamteu ihre Adresse genau
inqeden damit bis auf Weiter-H eine
nvnatliche Unterstiihuna von zehn
chaltern sicher in ihre hünde kommen
onn e.
Tieferschüttert ging sie nach Hause.
sher ihre tiefe Crschiitterung vertiefte
ich noch wesentlich als sie dort ihren
lugust antraf ihren Müller der mit
inem Rieseniater behaftet auf dem
iett lag und durch sein Schnarchen an
as Geräusch des Pelotons erinnerte-
Ielche aesteru noch so unheimlich ge-
nattert hatten. Und ihr erster Ge-
anie war: sie mußte am Ende gar die
hiine runde Summe die sie erhalten
sieder zurück-jedem und die monatliche
Bittwendenfivu van zehn Thalern war
rrlarenl
Sie weckte ihren August. Es war
icht leicht ader mit einigem Anspris
en von kaltem Wasser gelang es ihr.
Basser war ihrem Gatten stets unan-
enehm gewesen. August erwacht-
ierte seine Frau an und rief Durrah
urraht
Ader dieser Ruf der Brgeisteruna
ihrte seiue Frau nicht. Sie stand
ir ihm deutete mit ausgestreckter
I - I- O
shand auf die Thür nnd rief: »Raug
miiDirl Du bisttodtl« .
Müller begriff Alles als feine Frau
ihm aus einer Menge von Thalern
zeinen gab. Dann ging et habili- wo-
Hher er gekommen war. Wie lange es
dauerte bis er nicht mehr todt zu sein
brauchte? So lange die·Pen’fion ge-
zahlt wurde. Näheres ist nicht de-
tannt geworden.
sw-
Cs isi mebr Katarrh in dieser Iesend des
Landes als non alten anderen Krankheiten
zusammen nnd bis in den besten Jahren
galt er als unheildar. stets s re lang er-
klärten Doktoren ihn site eine to ale srmäs
beit und schrieben lotale almittel tot lud
da sie ihn mit ärztli er handluns bestün-
dig nicht kurirten tät-ten sie tbn xtti un-
beilbar. Die Wissenschaft bat belote en da
Katarrh eine Kein itutieniteankheit tst un
deshalb eine ernst rationelle se endlng er-
fordert. Hain Katarrb s Zur- a ten
Fs J- Ebene s co» tvledvp Ält- M
die einsige Inn rationelle su- iII alte.
Sie wird innerl ch tu Dosen oder sahen un
I 10 Tropfen bis In einem UUWII VII
» renne-»se- Wsssrel eng-«
: un m en «
plian fil- eben
» sie Zmnlktgnndert Da M sp
en n r en
- eulare nnd Zöusnisstst '
s c ·. trieb- CI
Fels-W- suan
Halks Familien-Willen find die besteu.
-—.00
icuntes Allerlei ans Deutschland.
—- Die vielbesprochene »Katze-Affekt-
re« dürfte schon in allernächsterseit eine
neue und sensationelle Wenbung neh-
men. Bekanntlich ist Herr von Ker
iseinerzeit von dem Verdacht der Ber-
safser der anonymen an die dofqefells
schaft gerichteten Briefe zu sein befreit
worden doch ift noch immer keine Auf-
stlürung über den wirklichen Urheber der
Jverleumderifchen Schriftstiicke erfolgt.
Zanwischen ist die Untersuchung keines-
Hvegs eingeschlafen sondern in aller
Stille durch den Kriminaltommissar
v. Bodungen fortgeführt worden. Sie
richtete sich in der hauptsache gegen
»eine in der Broschüre des verstorbenen
v. Langenssldelftein genannte Dame
und soll wie die »Leipziger Neuesten
Nachrichten« versicheru so viel belasiens
des Material zu Tage gefördert haben
daß das qerichtliche Verfahren nicht
ausbleiben kann. Die Staatsanwalt-
schaft befindet fich bereits im Besipe
des Attenmaterials.
-—»jDieGrü·ndnng eines neuen gro
Heu cgeurern in Pumputg nimmt eile
Gestalt an. Ein Koniartiuni versen-
det ein Profpett zur Gründung einer
Hamcnonia - Theater - Aktien - Gesell-
schaft.« Als Pächter und Direktor iii
Ferenczy in Aussicht genommen der
40000 Mart und 20 Prozent Reinge-
winn zahlen will. Das heater iall
2000 Piiihe enthalten. Das Rever-
toire wird Suieippern Operetten Van-
Pevillez Schwanle unb Possen umfas-
end
— Ueber die Entwicklung der
Schuthnrtassen in Deutsch-
land hat der »Berein zur Fbrderung
der Jugendfpurlasseu in Deutschland«
in seinem letzten Jahresbericht sehr de-
merkenswerthe Feststellungen gegeben.
Danach wurde dieerfte Schulsparkasse
bereits in den zwanziger Jahren in
Goslar am hats und eine zweite iui
Jahre 1833 in Apalda ins Leben ge-
rufen. Dach erst im Jahre 1880 fan
den die Bestrebungen in weiteren Krei- -
sen Verständniß und Förderung-. Bei -
reits im Jahre 1882 waren in Deutsch-
land 608 Schuiibariassen mit 54·618
Sparern nnd 522395 Mart Spareins
lagen vorhanden zu denen noch die
Aussteuer- Conftrnrandens Fortbil-
dungs- und Sanntagziihuisparkassen
hinzukommen to daß im Ganzen 655
Rassen mit 68966 Sparern nnd 1-
578361 Mart Einiaae zn zählen wa-
ren. Zehn Jahre ipitteralfv 1892
war dir Zahl der Schniinnrtassen in
Deutschland auf 1061 mit 86455 Spa-
rern und 567449 Mart Cinlagen an-
gewachsen-zu denen nachandere Ju-
gendspartassen mit 100148 Sparern
und 865923 Mart Ciniagen hinzuzu-
rechuen waren. Und iin Jahre 1896
gab es 1728 Sehnt- Caufirmandens
und Pfenniaiparkassen mit nicht weni-
Ier ais 227.442 Sparern und mit 23
Millioenen Mark Ciniagen. Am meis
ten verbreitet find in Preußen die
Sdullhflkkflsskn III dsn NkohsutsnItIJh
.. .-s--- ----
sen Posen Schlesien und Branden-
burg ferner im Königreich Sachsen-
in Braunschtoeig nnd in Meiningen.
Auch haben sich dieselben nicht nur in
kleinen Stadten und Darfern sondern
auch in Großfiadten eingebürgert denn
es giebt deren in Breslau bereits 28
nnd in Dannober find sogar 58 Schul-
iparkassen vorhanden.
—- Laui tefta mentarischer Verfügung
Des im Jahre 1873 verstorbenen be-
rühmten Geschichtdschreibera der hoben-
ianfen Friedrich von Ranmer iti nun-
nehr nach dem am 31. Dezember vo-
rigen Jahres erfolgten Dinscheiden des
setzten Gliedes dieser Familie (Friius
ein Agnes von Hinunter) seine ganze
seichhaltige Bibliothel dem Verneh-
nen nach circa 12000 Bünde stark
einer großen Sammlung von Kupfer-
iichen u. dgl. und einem von L. Knans
semalten trefflichen Portrait des Erb-
asserb in den Befis des Staates liber-
Ieguvgem Und zwar soll die Samm-
ung einer größeren Stadt in der Ruhe
san Berlin ttbertviesen werden welche
inrch ihren Umfang gewisse Garan-
ien für eine wurdige Aufstellung und
Ideewahrung bietet. Filt die Ueber-
llhrung dorthin ist eine Summe von
-00 Thalern ausgelegt. Die Wahl
es Ortes ifi dem Kultudminifier liber-
assen.
—- Das schone Rügen-Bad Saßnip
ff durch den lenten schlimmen Nordost-
iurm gar arg verwllsiet worden« Der
ernrsachie Schaden ifi enorm. Jn
rfier Linie wurde der Schaden durch
ie Dafenunlage verursacht da die
Zellen an derselben gurttckschlugen
nd fich mit den neu herantuntnendea
a einer Gewalt vereinigten der nichts
Iiderstand. Das an der Saßniher
ironienade liegende Stranddotel isi in
lefahr nntersnnlt zu werden. Die
irontenaden find leider vollständig
ernichtet und nach dem bisherigen
Leberschlage sind wohl sünftausenb
siark erforderlich um dieselben unt
Sommer wieder herzustellen. Der eg
G III-Wass- sott s- so- g »O-—- -----·
Its-Ecke
M
von Saßnih bis zur sog. Piraten-
schlucht ist vollständig fortgefchtvemmt.
Zu beklagen sind die Fischer welche
ihre in der Prorer Wiet ausgelegten
Düringsreufen verloren haben; diese
Rensen hatten einen Werth von 10"500
Mart-
— Zur Verbesserung des Schuh-
wertg macht der Berliner Arzt Dr.
Svenzer in der »Deutschen Medicin.
Wo·chenschrift« folgenden Vorschlag:
» te unter dem Oberleder des Schu-
heS stets befindliche Drellfuttereinlage
wird durch eine gleich große von was-
ferdicht impriignirtem Segeltuch ersetzt
dessen Farbe der des Oberleders ent-
spricht: gelb braun dunkelgrau. Ja
das Oberleder werden dann in gefälli-
gen Linken und Zeichnungen Löcher
mit verschieden geformten Locheisen ge-
ichlageu deren Menge Gestalt nnd
Größe dem Geschmack nnd Veditrfniß
des Bestellers oder dem Schuhmacher
überlassen bleibt. Der untere. auf
der Sohle aufruhende Rand des Ober-
leders bleibt in der Breite von etwa 2
Ceniimeter undurchldchert. Eö ist da-
mit eine mttglichst unaussiillige Luft-
durchlasligkeit und doch genügender
Schutz vor Durchnassuag von außen
gegeben denn das imvriignirte Segel-
inch ist wie Diller festgestellt hat in
seiner Lufidurchgiingigkeit nicht erheb-
lich vermindert; »ja — imvritgnirie
Tnche nehmen um das 2——-4.jfache we-
niger Wasser auf als nichtimpritgnirte
bleiben daher auch in durchnüßtem Zu-
stande noch in hohem Grade für Luft
dnrchltisfia.« Es ist also der Schuh
zwar wasserdicht gegen Regen und Nüsse
von außen aber luft- nnd wasser-
dampfdnrchlitfstg fiir die Fenchtigkeii
der Dant. Bei dem so gefertigten
Schuhmert ist nur u beachten daß die
Wichse bezw. der ack nicht in die Lil-
cher hineingeschmiert wird damit die-
selben nicht verstopft werden. Eine
gewisse Sorgfalt und häufigeö Durch-
bürsten mit trockener Bürste vor dem
Wichsen wird davor schützen. Das
erste Paar der so hergestellten Schuhe
aus braunem Leder war meine tägliche
Fußbetleibung auf meiner stebenwvs
chentlichen Reise durch Russland im
Sommer 1897. Jch din damit sehr
zufrieden gewesen selbst an den aller-
dings nur seltenen Regentagen haben
die Schuhe ihren- Zweck in vollem
Maße erfüllt. Auch die weiteren Ver-
suche haben wie mir der Schuhmacher
»und einige meiner Patieutinnen sa
«’«- II«-Ic-fl --s..-Ik-.. m..
u» was-u syst-sausen Jesus Ist kp II
natürlich schwierig die Prüfung einer
solchen Neuigkeit durchzuführen; na-
mentlich wenn der Erfinder allein es
erproben sollte würde es etwas lange
dauern. bis eiu abschließendes Urtheil
Inbglich ware. Jch bitte daswegen die
Derren Kollegen Versuche zu machen-
ieder geschickte Schuhmacher ist sicher
dazn im Stande nach diesen Angaben
die Schuhe und Stiefel herzustellen.
Für die Mittheilung der Prüfungseri
gebnisse wäre ich sehr dankbar.«
— Aus Neustadt an der haardt
wird berichtet: Vor etwa vierzehn Tas«
gen hat hier der Caplan Sellinger ein
gebotener Schifsersiadter seine Psarrei
heimlich verlassen nnd scheint dem
geistlichen Stande Valet gesagt zu ha-
ben. Jtn Allgemeinen vermuthet mau
baß er nach Amerika gegangen sei doch
rissen auch die Angehörigen nichts
liitheres. Etwas Unehrenhastes kann
hm durchaus nicht nachgesagt werden;
er war im Gegentheil allgemein geachs
ei und bei Jeberniann beliebi. Man
timrut auch an daß er als älterer
Zahlun sieh in seiner Carriere vielleicht
Ierade wegen seines offenen Charakters
nriickgeseht itthltr. Jedenfalls wird
r als älterer Mann wohltiberlegte Mo-
ivezn dieienr bedeutungsvollen Schritt
Iehabt haben.
— Unter der Spi warte .Ein Dahn
ils Kindesnibrder« chreiben Münche-
ier Blätter: Ein Dahn aus der lehten
Brut des vergangenen Derbsies hat
ieni zweijährigen Sohne des Joses
stunauer. Bloachlechnerbauer in Gei-
an in Bayern in Abwesenheit der El-
ern und während sich die Dienstmagd
m Stalle befand derartige Verlepuns
ten am Konse. insbesondere an den
Zchlii en beigebracht daß das Kind
Iach e nigen Stunden gestorben ist.
—- Von einem Frauen · Tausch be-
ichtet die »Tilsiter Allg. Zeitung« al-
en Crnstese Jus der Vochzeit der
»eiden Thchter des Besihers Waiis
iewsii in Coldron bei Graiewo—dicht l
n Its sshvsuIiII-.-uksc--- XI -----
- s-- spk - usuquss von-ask
and einer der sangen Ebewiinner ani
ier besseren halste des anderen so gro-
ed Wohlgefallen daß er bem Besitzer
erselben den Vorschlag machte die ib-
en soeben angetranten jungen Frauen
n wechseln. Ein -Dransgeld« schlug
ie Bedenken des Anderen nieder: so
tanschten« sie einfach brachten die da-
tit Einverstandenen ans ibre Gesäbrte
nd verließen schleunigst das Daub.
im nächsten Tage jedoch tras der we-
en des beimlichen Ausbrnches unge-
altene Schwiegervater ein der seinen
lagen nicht trauen wollte als er die
tnge Frau zu Gesicht bekam. Seine
iorhaltnagen zumal die Drobnng
en »Tansch« zur Anzeige zu bringen
ewirtten daß dieser schließlich rück-
lngig gemacht wurde.
— Telephonirt an die Sau Antonio
das Co. und laßt Euch den wirklichen
ostennreis angeben sitr alle Arten
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seleachtung und sllr Gagrbhren - Ar-
siten. Telephon 212.
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ir Badezwecke welche Badewasser in
) Minuten erwarmen bei einem Ko-
enauswande von nicht mehr ais 2
rntö bei der
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Telephon 212.
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nthiiren einsehen solltet. C d. Ste-
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«L0ne star« Bier Und Kriegs-
fteuerL -
Der Krieg begann-schon vom-ern vie
Geschwe-
Uuö Feuerschlünden zsckeit qrelle
Blitze
Und von Fort Moro sanften die Ge-
fchvsse
Auf Uuele Sau« gespalMIe Schiffs-
umse-
»Freiwill’qe vorl« Co tönts von
Wwwsnui
Und überall regt-s sich begeistert fis-Ins
Um Cnba von dem Joche zu befreien
Will Jeder seen stieeakäikeu Kräfte
Doch Opfer kosten wir-MS — as Ost
und Blut
Ob seoß die Kraft auch und der Hel-
deutmnht
Da heißks zu zahlen schwere Krieges-
steuer-h
Die jeden Bisse- täten-w Trank ver-
Verdvppelu will die gis-er ums aufs
Der stieg vertan-«- ozmhweudky M
Von jedem feist-I qåleerten großen
Geht ein Dellar dank äu die Krieges-
pmiotismnd io will uns behüteten
Debeut uns dann recht tüchtig Bier
zu aktu
Denn jedes Glas das wir verschwin-
den lassen
c t ine iillnu nnt’rer sun-
M « Z I Kahne-.
drmn lasset nnd das volle Olss er-
. iessoeru d der
d : d ein
un Amt »du-. streifen-
Ins daß sie siegend hoch itn Winde
III M-
Dnß ihren Ruhm die ganze Weit mag
ieheni«
Ins bawgen Cieg ubät-Peinen leeren
drum Glas auf Ian von edles
sue-studiert
flach nnd von Eneopai
Die Rei ezeit ist vor der Thitr nnd
ille Dieien gen weiche eine Reise noch «
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veston täglich 7 :25 Vorm. nnd 4 :25
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Nach Kei;roillei Sonntage . . 8:30 Vorm.
stachKerrvillgSonnabends . 4 :80Nachm.
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täglich ...... . ...... 8:00 Abend-.
Von Torpud Christi Aransas Paß nnd
Beeville täglich ....... 2:05 Nachm.
Von Kerrville täglich ausgenommen
Sonntags nndMontags .10 :45Vorm.
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fas City St. Louis und Chicago täg
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Pallas Fkrt Worth und Waso täg-
lich . . 7 :25 Vorm. nnd 3:15 Nachts-.
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Bach Laoernia täglich ausgenommen
Sonntags um ......... 8 :30 Botm.
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zon Lavernia täglich ausgenommen
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4921, Ed. 1 Friday, May 6, 1898, newspaper, May 6, 1898; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084915/m1/4/: accessed May 8, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .