Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 15, No. 3048, Ed. 1 Thursday, December 18, 1879 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 16 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Gegen s
Rheumatismus
gebraucht
f- q
· Aus sckswarzwålder
F Echtennadeln gewonnen
Gegen:
Verletzungen
Brandwunden
Brühun en
Sncsnittwuudem
Verstauchungen
Frostbeulen.«
auf es run ene
g p g Hände
. gefchwollene
- ’ Brüste.
Gegen
Nhkumatismus
UykumatismUV
Ykeumäthmllss
YheumatiHMUQ
» szkumatjsmw
und
alle damit verwandten Leiden-
- sspReißen im Gesicht
s Gliederreißen
Kreuzweh·
Gegen :
Nemallgswk
thrsenwehZ h h
nw
a e Kopfweh.
) Gegen: l
Rücken-Schmerzen
Hexenschuß
Schwäche im Rücken
« Schulterschmerzen.«
Ge en alle Schmerzen welche
äußgerliche Mittel benöthigen.
»Gegen esse Oel-kochen
Ysjo n
Maschiner
Wort-mo-
Bemspath
Schwaden
Schrauben
anfäuly
Schweres Uriaireu
Schwielige Fleck-ter
Wetzen
Epizootic
Steinchen-sey
»Quetfchnngen
Hurgeichwutsn
Windsalleky
Kronengeschwüre
Ausdruck-
Genicksisteln
Salenders
Malenders.
Nierenwürmer bei Schweinen
Fußes-mi- bei Schuf-u
« Gegen
Räude und Beulen
- sys- «IV. .
Schxammew
Was-Hi Itaåffakobssahelokg
. en M
ist in ietee herbe-ein haben over Zet- e se-
stell« es vsu nicht weniger als IIM frei
uns leugfaiestes det- Ber. Staaten versank-.
Man adre te
s. Vogecet sc Eos
Initiater Mk
slleinige Niederlage für Amerikch
Freie Free-e für Gern-·
cssim 60 Commetcesitaße Jan Arn-nich Texas ’
I. Orient-. V. Inn-rnit-
D Schlflz 8 Eo. herausgeber.s
Donnerstag den 18. cDecember 1879J
ntered at the Post Oktice at san Antonio
Die Verschwörnng in Maine.
Die Demokraten in Maine haben
wenn wir den letzten telegraphischen Nach-
richten Glauben schenken sollen ihren pro-
jectirten Staatsstreich ausgeführt. Be-
kanntlich siegten bei der letzten Wahl die
Republikaner in Maine mit großer Ma-
jorität. Es wurden 90 Republikaner ge-
gen 61 Demokraten sür beide Häuser der
Legislatur gewählt und das Repräsentan-
tenhaus sowohl als der Senat hatten eine
ansehnliche republikanische Majorität. Da
drei Gouverneurscandidaten im Felde
waren und da nach der Constitution von
Maine nur derjenige als erwählt betrach-
tet werden soll der eine absolute Majo-
rität der Stimmen erhält und da der re-
publikanische Candidat zwar bei Weitem
die meisten Stimmen erhalten hatte aber
immerhin keine absolute Majorität so
fällt die Gouverneurswahl der Legislatur
anheim unter der Resiriction daß einer
von den im Felde gewesenen Candidaten
gewählt werden muß. Zu den drei Can-
»didaten gehörte auch der gegenwärtige de-
smokratische Gouverneur.
! Dieser hat nun mit dem demokratischen
sStaatsrath das Complot geschmiedet die
Republikaner um die Früchte ihres Sieges
zu betrügen; und so schamlos und schmäh-
lich dieser Betrug auch ist; so sind die
Herren davor doch nicht zurückgeschreckt.
Ihr Plan ging zunächst dahin die repub-
likanische Majorität der Legislatur in eine
demokratische zu verwandeln und damit
selbstverständlich die Wiederwahl des jetzi-
gen demokratischen Gouverneurs zu
sichern Der Hauptzweck der Verschwö-
rung aber ist den Staat bei der nächsten
Präsidentwahl der Demokratie zuzuwen-
oen. Die Constitution der Ver. Staaten
überläßt es nämlich jedem Staate seine
Präsidentschaftselectoren auf irgend eine
beliebige Weise zu erwählen. Bis zum
Jahre 1822 hatten die Legislaturen sast
sämuttlicher Staaten diese Arbeit über-
nommen und Süd-Carolina hat bis zum
Ausbruch des Krieges seine Electoren durch
die Legislatur wählen lassen. Der Plan
der Berschwörer von Maine geht nun da-
hin die Wahl der Electoren dem Volke zu
nehmen und wieder an die Legislatur zu
verweisen die dann natürlich demokratische
! Electoren wählen würde. Man sagt daß
sdieser Plan von Tilden herrühre was
schon glaublich ist-
Es war keine kleine Arbeit für den
Gouverneur und den Staatsrath von
aine eine Majorität von 29 Stimmen
»in eine Minorität zu verwandeln; aber es
ist ihnen gelungen. Auf Grund von so-
genannten Formfehlern haben sie eine ge-
nügende Anzahl republikanischer Reprä-
sentanten und Senatoren hinausgezählt
so daß sich die Zahl der Republikaner von
90 auf 48 vermindert und die der Demo-
kraten von 61 aus 78 vermehrt hat. Das
stellt alle Returningboards in den Schat-
ten und zeigt was wir zu erwarten haben
wenn die Demokraten je die Zügel der
iRegierung der Ber. Staaten in Händen
sbekommem
’ Selbstverständlich werden sich die Ne-
publikaner diesem schamlosen Schwindel
nicht ohne Weitetes fügen sondern bei
den Gerichten Hülfe suchen.
: Die . Situation in Afghaniftnn.
Wenn die En länder geglaubt haben
Hdurch ihr bloßes rscheinen in Afghanistan
sdie Rebellen zu Paaren treiben und das
s Land ihrer Herrschaft unterwerfen zu kön-
nen so haben sie die Rechnung ohne den
Wirth gemacht.« Jacub Khan freilich der
von ihnen eingesetzte -Gonderneur hat ih-
nen keine Schwierigkeiten bereitet und ist
sofort seige zu Kreuze gekrochen. Auch
fanden sie auf ihrem Marsche nach Cabul
keinen nennenswerthen Widerstand; und
so gaben sie sich schon der Hoffnung hin
das Land im Fluge erobern und Ruhe und
Ordnung wiederherstellen zu können. Als
sie aber Cabul in Besitz genommen hatten
erschienen plötzlich die kriegerischen Stämme
von Kerat unter ihrem tapferen Führer
Mehmet Khan vor den Thoren von Cabul
und zwar in so großer Zahl und so wohl
organisirt zum Theil auch so gut bewaff-
net daß es den Engländern sofort klar
wurde die eigentliche Crisiö sei erst im
Anguge.» Und in der That hat der Krieg
eigentlich erst jetzt begonnen. General
Refertyyey Commandeur der englischen
Truppeuxglaubte anfänglich mit den Re-
bellenleijtsentig werden zu können- Er
taxirte sienachden afghanistischen Trup-
pen mit-denen er bis dato zusammen-
etroffen und die meistens schon beim er-
sen Angriff das Hasenpanier ergriffen.
Aber er hatte sich diesmal in seinen Geg-
nern geirrt. Die Rebellen standen wie
Mauern im hefti sten Feuer und fügten
den Engländern ogar mehrere Schlappen
zu. Letztere verloren im ersten Gefecht
vier ihrer Kanonen; es gelang ihnen indes
sie zurückzuerobern Die Zahl der feind-
lichen Afghanen wird auf 30000 geschätzt
denen die Engländer nicht viel mehr als
6000 Mann gegenüber zu stellen haben.
Dennoch glaubte Gen. Roberts in Anbe-
tracht der besseren Bewaffnung und Disti-
plin feiner Truppen dem Feinde gewachsen
zu sein; lehten achrichten zufolge aber
hat-er um Ver ärkungen gebeten. Die
Situation wird immer schwieriger für ihn
und erinnert lebhaft nn die Ereignisse von
1842 wo die ganze engiische Armee von
den Afghanen vernichtet wurde. Es sind
sofort 5000 Mann von Englasw nach Jn-
dien abgegangen-
Dad Ereigniß welches eine Verstärkqu
der englischen Armee nothwendig macht
ist vor allen Dingen die Nieder age des
Generals Mosseh der aus feiner am s13.
d. M. eroberten Stellung bei Cabul wie-
der hinaudgetrieben wurde. Dieser Er-
folg hat das Vertrauen der Afghanen Its-
gemein estiirkt und ihre Kampfeslust und
ihren uth gehoben. Die englische Ar-
mee ist jetzt von allen Seiten eingefchlossen
nnd thatsächlich belagert. Die Stadt
Caan sist von Mehmet Khan wieder in
Besitz genommen -So liegen die Dinge
für die Engländer nicht sehr hoffnungs-
reichz am Ende der Dinge werden sie aber
doch wohl Sieger bleiben denn es ist· sehr
fraglich ob die Afghanen die errungenen
Vortheile zu benutzen verstehen. An die-
sem Umstand scheitert gewöhnlich alle
Tapferkeit der halb- und uncivilisirten
Völker einer civilisirten Nation gegenüber-
Es ist kaum einem Zweifel unterworfen
daß die Russen die Urheber des organisir-
ten Widerstandes der Afghanen sind und
daß sie dieselben mit guten Waffen ver-
sehen haben. Die Rassen und Engländer
rücken sich in Asien immer näher auf den
Leib und der endliche Zusammenstoß ist
nur noch eine Frage der Zeit. Haben die
Rassen Merv erobert und die Engländer
Afghanistan unterworfen so sind sie fast
nur noch einen Büchsenschuß von einander
entfernt und wenn es zwischen beiden
Nationalitäten dereinst zu einem Kriege
kommen sollte so wird derselbe nicht in
Europa sondern in Asien ausgefochten
werden. Die Russen thun Alles was in
ihren Kräften steht um den Engländern
die Eroberung Afghanistans zu erschweren
und sie behaupten daß die Engländer den
Turkmanen Ingenieure und andere Offi-
ziere gesandt haben um sie gegen die
xRussen zu organisiren und sie die Kunst
« der Berschanzung und Befestigung zu leh-
ren. Sie schreiben ihre schwere Nieder-
lage bei Merv dem Einflusse der En än-
der zu. Kein Wunder daß sie si in
Afghanistan zu reoanchiren suchen.
Deutschland und die Deutsch-ame-
; rikaner.
l Ueber das Verhältniß zwischen Deutsch-
!land und Deutschamerika schreibt die N.
Y. Belletristische Zeitung :
Wo irgend nur die Rede auf Amerika
kommt da stemmt Deutschland gleich die
Arme in die Seite und ergeht sich mit
wahrem Hochgenuß in üblen Nachreden
Verdachtigungem Schimpfereien schlim-
men Prophezeiungen u. s. w. Sogar
namhaste deutsche Schriftsteller betreiben
die Herabsetzung und Verläumdung Ame-
ritas systematisch und mit ächt deutscher
Gründlichkeit. Man sammelt aus ame-
rikanischen Blättern die ja in dieser Be-
ziehung mit größter Ehrlichkeit und Offen-
hrrzigkeit zu Werke gehen und selbst das
»unbedeutendste Vorkommniß nicht ver-.
Hschweigen mit wabrem Heißhunger alle
: Beispiele die geeignet sind aus Erziehung
Moral und Volksbildung Amertlas ein
schlechtes Licht zu werfen nnd setzt sie mit
der pikanten Sauce eigener Moralbetrach
tungen versehen den deutschen Lesern aio
Beiträge zur Kenntniß der neuen Welt
vor. Das pbarisaischee »Herr Herr
wir danken Dir daß wir nicht sind wie
diese« ist dabei allentbalben mit durch-
schossener Schrift zwischen den Zeilen zu
flesen. Daß man nur die Zeitungen ir
Igend einer deutschen Großstadt Berlins
namentlich aufzuschlagen braucht um
täglich ganz äbnliche und schlimmere Din-
ge noch«zu lesen eine derartige Bemerkung
lassen die betreffenden Blätter in Deutschå
man doch nicht vergessen daß eine so
schrankrnlose Oeffentlichleit wie die unsri-
ge in Deuschland eine ganz unbekannte
Sache ist« daß die Verbrechen gegen die
Moral zumal wenn dabei etwa wie in
dem in Deutschland so Viel ausgebeuteten
BeechersProzeß Personen von angesehener
gesellschaftlicher Stellung ins Spiel kom-
men sollten die Zeitungen völliges
Schweigen beobachten oder sich höchstens
in ganz leisen Andeutungen ergeben.
»Deutschlands Haltung gegen Amerika
das übe-: eine Million seiner Kinder auf-
genommen das beute zum nicht geringen
Tbeil Blut von seinem Blute ist und wobl
6 bis 7 Millionen Bewohner zählt welche
die deutsche Sprache sprechen oder schrei-
ben war nie eine aufrichtig theilnehmende
nie eine mütterlich herzliche und uneigen-
nützige. Die deutschen Pfennige die in
die Fremde gewandert find hat die geizigi
Mutter nicht zu ver-schmerzen vermocht
und daß ibr dieselben selbst tbalerweise
und mit reichlichen Zinsen gurückgezahit
wurden ja«bei weisem Verfahren "noch
auf lange Zeit hinaus zurückgesahlt wer-
den ist von ihr nie gewürdigt worden.
Das idealste geistig am höchsten stehende
Volk der Dichter und Denker bat für die
knlturgeschichtliche und politische Bedeutung
» seines Antbeilo act der Bildung der gro-
ßen aserikanischen Nation und des Auf-
baus dieses westlichen Continents nie das
geringste Verständniß an den Tag gelegt
sich vollständig gleichgültig dagegen er-
niesen
land niemals einstirßen.. Und dabei darf
Tages-Neuigkeiten.
J n l an d.
—- Jm Senat wurde eine Bill einge-
’ bracht weiche verlangt daß alles den Ei-
senbahsen gewährte Land zurückgenommen
.tvird Denn die Bahnen die an die Er-
langung des Landes geknüpften Bedingun-
gen nieht erfüllt halten« Sollte die Bill
znsn Gesetz erhoben verdeu- sp findet das-
selbe aus 15 Eisenbahnen Anwenduna.
— Der Präsident sandte an der Senat
die Ernennung von Jatnee W Wood zum
Yoflnreister in Corpus Christi Text-. 7
— Das rehuhlitanisehe Nationalepmites
erwählte den Senator Taster-n als per-
manenten Vorsitzenden und besitva die
nächste repuhlikanische Nationaleonventios i
am 3. Juni 1880 in Chiran abzuhalten. ·
— Die Legialatur von Tennessee hat-»
sich in einer Extraslhung versammelt um »
den Städten Meutphis und Nashville die
Nacht zu serieihen außerordentliche Maß-
regeln zum Schein gegen daa geil-e Fieber
zu tressetn . «
—- Die öfentiichet Schulen in Virgi-
nien sind aus einen Monat stichhssen wor-
den weil der Staat steht sei-es stell
Beitrag zur Erhaltung derselben zezah
hat. Der Schulrath hat für rathsaneerl
gehalten Winterferien eintreten zu lassen s
als die Saläre der Lehrer zu ermäßigen.
— Vestige Resensüise während der les«
ten paar Tage haben endlich der Dürre
ein Ende gemacht welche vier Monate hin-
durch in Virginien geherrscht und Brunnen »
und fließende Oemätser so ausgetrocknet
hat dnß die Mühlen und Jahriten genö-
thigt sparen still zu stehen. .
—- Scitöne Zustände scheinen im Zerri-
torium Montnnnzu herrschet-. Jn allen
Thetlen desselben werden Piglinnzicvntites
erst-nisten da die Unsicherheit nett lezdesn
Tage zunimmt und tnan sieh in anderth
gesehlieher Weise nicht mehr der Streiche
ers-ehren tu können Hin-ht velehe daa
Terettorinm en ihre-n zeitpeiligen Alt-sent-
halt ausersehen habe-.
— Der Ver. Staaten Consnl in Vene-
dig setzt das Staatsdepaktement in Kennt-
niß daß dort ein guter Markt für ameri-
kanischeeingelegte Früchte; Gemüse nnd
Fleisch set. Schtnlen werden zu 45 Ernte
per Pfund verkauft nnd könnten mit Ge-
winn von »den Bee. Staaten erportiet
werden'. Auch die Ausfuhe von get edel-e-
ten Aepfeln und Pfirsichen würde sich
lohnen. «
— Der vor etwa drei Wochen durch
leiegssserichtliches Urtheil cassikte Lieate
sank Cdaeless W. Merkm ein nahe-» Ver-
swandtek des General Wer-its bät sichs
Während der letzten Nacht "in Sania Fe«
erschossen.
—- Von Charlesion ging ein Schiff mit
5515 Ballen Baumwolle nach Sebastos
pol ab.
— Das Kneipglöckchen hat wie an-
derswo so auch in Virginien nichtdieje-
nigen Haufen Goldes abgeworfen welche
man von demselben erwartete. Nicht
zwar daß seit Einführung des Kneip-
glöckchens weniger getrunken worden wäre.
Ganz im GegenthciL aber die Zuverläs-
sigkeit des Kneipglöktchens als Getränk-
Regiftrator reicht lange icht an das kurze
Gedächtniß vieler Wirt e heran welches
sie immer von neuem-vergessen läßt daß
überhaupt so ein Ding wie ein Kneip-
glöckchen existirt· Der Gouverneur von
Virginien empfiehlt daher den Widerruf
des Kneipglöckchen-Gesetzes.
UUSLCUV.
—- Von Kabul trifft die Nachricht ein
daß David Shah einer der afghanischen
Rädrlaführer gefangen genommen wurde.
Ein andere Depesche meldet daß die Eng-
länder ein Grtreidernagazin in Srawa so
wie eine andere wichtige Position erober-
ten. Die telegraphifche Verbindung zwi-
schen Calcutta und General Roberts Ar-
wurde nach den letzten Nachrichten
unterbrochen. «
· — Jn Paris sind weitere 150 .Commu-
nisten hegnadigt worden.
— Die dentsche Regierung hat auf Er-.
suchen Oestreichs die Befehlehaber der
deutschen in peruanischen Gewässern befind-
lichen Kriegsschiffe angewiesen die östreichis
schen Consnlate zu beschützen wenn diesel-
ben durch den Krieg zwischen Cbile und
und Peru und Bolivia gefährdet werden.
—- Eine Depesche ans Paris meldet
die Deputirtentammer habe beschlossen
600000 France zur Vermessung einer
Linie für den Bau der SaharasEisenbahn
zu bewilligen.
—— Die Pforte hat an ihre Vertreter im
Auslande ein Nundschreiben gerichtet in
weichem sie dise für die Uebergabezxyanusini
je getroffenen Maßregeln auiåiisaiidersetzt
und die Hoffnung ausspricht daßJDie
Montenegriner nichts übereilen werden.dn«’
eine Verzöqerung nothwendig sei wennJ
Blatt-ergießen verirrt-den werden foll.· Y«
- Der Gouuerneur von Chartowin
Rußland bat dem Publikum die Fabriiak »
tion den Verkauf und den Besitz von
Sprengstoffen Verboten. - .-
’--·--·. Mk Zuegezeijchnetg itaifenischn Tenos
rift Stagnv wurde«in«Birenos Ayres von
einer verschmähten Geliebten einer Tänzc-
rin durch 11. Dolchstiche getödtet-
--Von Valparaisy wird gemeldet daß
die Stadt Jquique von den Verbündeten
niedergebrannt und die Befestigungrwerke
gesvrengt wurden.
H-- Der deutsche Reichsrath hat sich fiir
eine viejäbrige Reichstagsderivde und für
zseiiährige Budgetbewilligung ausge-
sisrocheik
«o.o-———
.-— Jnr Dollarftore tann jeder seine
Weihnachtseinkäufe machen denn jedem
Gefchmack wird etwas geboten. Die
Herren Schrarn u. Co. nehmen mit
kleinem Profit verlieb.
Herr C. F. Kleine
Uhrmacher Juwelier und Händler in
Uhren Uhrketten Stubenuhren Ringen
Brechen Armbändern und Schmuckfachen
im Allgemeinen hat seine Vorbereitungen
für dar Weihnacht dfest getroffen
und ersucht feine Kunden sowie das Pub-
likum der Stadt nnd Umgegend bei ihm
ver-zusprechen und sein reichhnltiges Lager
von allen diesen Artikeln in Augenschein
zu nehmen« Preise mäßig. 112tuw1M
Anzeigcm
Gustav-Hans
Großer Slyvkster - cjBitll
Mittwoch den 31. Dezember 1879.
Eintritt sitt Herren 81. Abendessen n Person 810
«- Dck Einti«tt ist an der Thüre zu zahlen.
Rat Mitgliedern und vc en Gäste-n Grundes
ist der Zutritt ge statter.
Das Ton-ite
R c Suble Mist-voi-
G Müser. C.-btt1nmeljk.-
Sohn Keine-.
CafiuoTH affe.
IFreitag den 26. Dezember 1879
Kinder-Both
Anfang HIhk Nachmittag-. Ende lo Uhr Abends
" Dex Eintritt beträgt »für Kinder ( clttttI 1
Unwesen-) 50 Ein-s Das To mmt Ip
TWethachts-Gefchcttkel;
N e u e W a a r e n ! -;
.elegante Muster!
Von den betten Fabriken bezogen und
bestehend in-
S »z- - r is e is s
I- WD ::
feinsten electro-silberplattixten.
W a a r e u ·
Statut- u. Jiuseltenuitrem 1
allen seien von
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Stahl- Silber
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Dr. TUTT: sit-I have hat-n suckekmg im- neukly two
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It whoiesalo pries-P in tätiantirles to satt the pur-
chasek Tlio only inst Lucien in Art-Stich who
Me- this their s tecial business-. Acri-ess.
UONTP - obs RY WAKD
M? « 229 Wabasji Ave- chicago. nis
Für Geschäftsleute.
Es iti noch nich allgemein bekannt baß die
Buchbinder-ei mitA em was dazu gehört gegen-
Däeiisin San Antonio fv gni ausaefüpyt wird
als in irgend einer anderen S adk der Union.
Die Proben von linäitten Blankbnchekn. welche
hier gegenwärtig gebunden werden so wie alle
andern Arten von Arbeiten ful- Geschäftsbäuser
legen Zeugnis dasuk ab Dei- Untekzeichnete bin-
des Mustkhefle Bücher aller Ari Journale Ic. in
iiirieVeI Zelt Geschäfts- und Aoyofar ensirmen
können Proben beieichnen und ar- C· F Fromme
San Unions-» adtefsiken. Abschätzungen werden
prompt gemacht.
.F. F r o m m e· r
Buchbinder und Blankbüchek-Fabrikant bou-
stonstrake gegenüber dem Hanviquaniet.
31079.
Herbst 1379.
L. Huth ä Sohn
Markt-Straße
haben soeben erhalten
frischen Blumen - Samen
e d enfallo
Zuckerrobr - Samen
und erwarten-in Kurzem
El- Paso Zwiebcl - Samen.
Auf Lager
.I M
GEIngka
600 Sack Kassee
200 Faß rassinirten Zucker
300 Faß Family Figur
200 Faß Milkvaukce Bier
50 Faß Louisiana Reis
Ase-W Fairbanks Schmakz YX
400 KistmStars Sand-eh - '
5002Kisten Pearl Storch
IRS Wams Pgckpapier nnd
e eWpo cum Syst-km
Z u U e r l a n fe n
zu Speziiclßteisen für Kaufleute M
Win. Höhlen-
Der Frauen-Hülfs-Verein
wird in den Watds der Sudt durch folgende
Damm vertreten und haben Ich hülstfucheude
zunächst en sie zu wenden «
l. Ward : Inn petfchp Mosktstkaßh
I. Ward: Im- bummeh Hauptsimfr.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 15, No. 3048, Ed. 1 Thursday, December 18, 1879, newspaper, December 18, 1879; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1078899/m1/2/: accessed May 22, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .