Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 15, No. 3046, Ed. 1 Tuesday, December 16, 1879 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 16 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Tägliche Freie «Presse
erscheint
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Die
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s3.00 das Jahr oder stöO sitt IMMM
in Vorausbezahlung.
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— Sau Antonio. Dienstag den 16. December 1879. sz . Nummer 3046 —
Jahrgang 15 « — «
« Eil-u
verhiingiiißvolles Jahr.
anlan in zivei Theilen von Bektha Augusti.
E r fi e r T h e i i .
isortsctznng).
Sie halte keine wortreiche Antwort für
ihn. Ohne irgend welche Gefühlsäuße
mag erwiderte fie nur einfach feinen Gute
nachtwunfch und verließ sein Zimmer um
ihr Stübchen endlich aufznsuchem
Schade ewig schade murmelte er und
blickte ihr sinnend nach daß eine im Grun-
de edel angelegte Natur im Einerlei der
Alltäglichkeit verkümmert immer nur atn
Boden kriecht und niemals die freien Gei-
stesfchwingen rühren wird ! Trifft mich
nicht auch die Schuld daß diese arme bange
Taube niemals fliegen lett-eis-
Und sie nur von der Einsamkeit der
Nacht umfangen stand wie verloren jetzt
in ihrer stillen Kammer-. Die Hände vor
das fanfte Antlitz gedrückt die schlanke
Gestalt von tiefer Erschütterung hebend
überließ sie sich zum ersten Male willenlos
der ganzen Gewalt ihres bitter-en Schmer-
zes.
Von ihm veriannt —- bemitleidei —- für
beschränkt gehalten ! zuckee es ihr durch
den Sinn. Ewig im Schatten fremden
Glückes stehen nnd sein wahres Selbst ver-
leugnen für Andere fiets fiir Andere le-
ben — das bleibt mein Los — fei stilli
mein Herzi !
Fünftes Capitel.
Eine gewaltige errsgnrsorurenoe Vers
ging im Schwunge Unsaabarea schwebte in
der Atmosphäre. Ein beranfchendea Et
waa war mit der Lebeneluft vermischt die .
man gierig einathmete und förmlich im
Kopfe spürte wie jungen Wein.
Wie meist vor großen weltgeschichtlichen
Katastrophen- waren die Menschen genoß-
und vergnügungafüchtiger denn je zumal
die niederen Classenz man wallte eø dem
Reichen und Höherftehrnden beweisen daß
einem Jeden auch die Gleichberechtigung
des Genusses klar geworden.
Abends nach der Feierstunde waren alle
Vergnüaungslocaie der Stadt überfüllt von
lärwenden laut diecutirenden Gästen nnd
draußen vor den Thoren in den beliebten
Biergärten hatten ganze Handwerkerfamii »
lien unter den schattigen Bäumen sich an
den bolztifchen niedergelassen und sprachen
bei flackernden Windlichtern dem schäumen-
den Gerstensafte zu. Es waren sonnige
drückend heiße Tage nnd die länasien dazu
Sonnenwende stand vor der Thür — aber
man hätte die kühlen erquickenden Nächte
gern noch in Kauf genommen wenn die
Polizeistunde nur nicht so scharf von den
Wirthen innegehalten worden« welche die
darüber mißvergnügten Gäste der« slädtis
schen Ordnung gemäß« nach hause anwei-
sen mußten. .
Freilich sehr contra wem- das leuchtete
jedem Durstiaen ein und der ganze baß
der wurrend abziehenden Zecher warf fich
daher auf die Handhaber der öffentlichen
Ordnung die in unscheinbaren Eiviirbclen
. Verborgen hier und dort unter den Gästen
auftauchten und erkannt wurden.
Wir vorn Winde hergeweht machten fich
dann wohl verstohlen einzelne demokrati-
fehe Schlagwörter hörbar —- der aebeime
Versammlungafaal im Jäger erstreckte
gleichsam seine Analäuser in alle öffentli
chen Wirtheloeale wo zumeift der Hand-
werkerstand verkehrte ; jedoch die feine
Svürnafe der öffentlichen Sicherheits-
Commisfion hatte auch nicht die entfernte
fie Witten-am von wo ans dieser fremde
unsaubere Geist unter die vielhehütete
Stadihevöllernng gefahren war der sich
nur oon ansen oeee etngeschucoen oaoen (
konnte — eln fremdes Element in ver sonst;
als loyal beleuntundeten Stadt. Von au-
ßen — Alles nur von außen bek ! Wo
aber was überhaupt jener oeeveebenbrüs
tende giftgäbtende Dei-d der gewaltigen
RevolutionsiEpldeneie zu finden die fast
in der ganzen Welt zu geaisiken ansing
kaum merklich mit leifen Zuckungen begin-
nend und dann in jenes Delieium überge-
bend das jede-n Betreffenden Riefenkeäite
wenn auch rasch oetflüchtigte verlieb?
Sen Robbckfchen hause gab es indes ein
glückliches herz das sich keine Zukunfts-
ioegen machte. ein Pae strahlende Augen
die alle politischen wetten-vollen vergolde-
ten und ein plaudetndeo lachendea Münd-
cheeh das keine ernsten beängftigenden Ge-
spräche aufkommen ließ Adele !
Dein vertediten Sichlnchen wne endlich
ein stüemifchei Wiederfeben nnd öftere-
Begegnen zwilchen lde und dein dein-lieben
Verlobten gefolgt.
Dem verwöhnten Kinde deo Glücke ge
währte eo einen neuen Reiz so nntee den
Unzen der Eltern mit dem Geliebten im
Einverständnis eine kleine Komödie zu spie-
Ielt und Selbsibtbekeichuug zu üben nnd
denn lo nebenher dee Augenblicken Gunst
zu erhaschen.
Nach Linden-l nlte ihre-n süßen Zeit-
vertreib hingegeben zweifelte iie nicht im
Geringsten an der Idanngeloilgleit illeek
Eltern nnd nsne nicht wenig stolz anl ihre
eigene ils-ge refeeeiete halt-eng Otto gegen-
übe-.
Jka kam ee gar nieset in den Sinn daß
lbee Eltern. von den Sorgen dieser den-en-
ten Zeit erfüllt nur scheint-see Nachstidt
übten nnd den Dingen ihren Lauf liefen
die gewaltsam bekämpr vielleicht Beden-
tnns gesonnen hättet- nieit etwne Lang-
td l gen ist«- d trafen e übte-
WYSH III-Te feloe Ists del-I Wege Betst-net
werden konnten.
Wenn Zeitfragen steh in die Unieebnis
tun- deingten nnd dae Rodde’iese Eben-ne
voller Entküstnng gegen alle demokeniliiden
tin-triebe nnd Päpletelen eifeete welche
auchfelbft hier am Platze schon die arbei-
tenden Classen so zu demoralisiren hegöns
nen daß sie den Besitzenden die Zähne zu
zeigen toaizten dann bemerkte Adele wohl
mit ftillem Unbehagen das neroöfe Zacken
um Otto’s festgeschlossene Lippen hinter
denen eine gefährliche Antwort auf der
Lauer lag. Aber mit einein Regen von
Scherzen fiel dann das lofe Mädchen in
die bedrohliche Situation und schritt damit
jede mißliebige Erörterung ah. Und wenn
vei einem geschickt errungenen träte-»Wie
auf Octo’g Stirn sich Wolken zeigten und
er ihr anvertrauen wollte was ihn nächst
finer Liehe nur mehr ganz erfüllte dann
schloß fte ihm den Mund mit einem Kuß
und wußte ihn mit ihren entzückenden Tän-
deleten zu berauschen daß er alles Andere
darüber für den Augenblick vergaß.
Es war auffallend wie viel weniger als
sonst Viktor jetzt zu Haufe verkehrte und ea
ordentlich zu vermeiden suchte mit Otto
zufammenzutreffen. War Letzteres den-
noch unumgänglicher Wetfe hin und wie-
der der Fall so fehlte von Virtor’g Seite
das alte hertrauliche Entgegenkommen dem
Jugendfreunde geaenüher. Anstatt feiner
sonstigen-offenen flotten Art sich zu geben
war etwas Zurückhaltendee Gezwungeneg
jetzt in feinem Wesen und nicht selten
streifte fein Blick mit eigenthünlichemAuss
druck das halh feiner Schwester zugekehrte
Antlitz des Freundes.
Einmal bei einer unvermuthet raschen
Weuvung kühne sich Otto schmerzlich rasch
diefen lauernden Blick überrascht und wuß-
te feitdem daß er einen Gegner feiner
Liebe zu Adelen wieder für sich zu gewin-
nen trachten müsse den er in Viktor am
wenigsten oermuthet hätte. War auch ihm
schon der Kastensiolz zu Kon gestiegen der
Dünkel der Geldakiftoleatie dem prunts
und mittellosen Bürgerfohne gegenüber
oder war Otto’z freistnnige Richtung ibm
mit einem Male ein Stein des Anstoßes
geworden ?
ist-ersehntes folgt.
Die NeusBraunfelser Wollenfabrik·
Am vergangenen Sonnabend feierte die
Wollenfnbeik in Neu - Braunfeis ihren
sechsjährigen Geburtstag oder besser ge-
sagt den 6. Jahre-Lag ihrer Auferstehung
Bekanntlich war die Errichtung jener Fa-
brik ein Aktienunternehmens welches sich
leider nicht so rentirte ais man erwartete ;
die Leiter derselben hatten schweres Lehr-
geld zu zablen das Experimenliren kostete
sebr viel und die Verwaltung war zu ver
schwenderisch so daß die Fabrik endlich
falliren mußte und eine lange Zeit brach
lag. Da siel sie endlich in die hände der
jetzigen Eigenthümer- welche sie aan Neue
belebten und seit dieser Zeit hat sie pros-
perlrt. Der Tag an welchem zum ersten»
Male wieder die Websliihle in Bewegung
gesetzt wurden war am vergangenen
-Sonnabend zum sechsten Male erschienen
Hund« wie es sich gebührt wurde dieser Tag
ivvn den Eigenthümern und den A ·heit.«rn
kder Fabrik festlich begangen.
Für jeden denkenden Menschen der
»seinen Tag nicht gedankenlos herunter-
kiooft« bildet der Geburtstag wohl einen
Zeitabschnitt an dem er sich mit der Ver-
gangenheit beschäftigt. Er läßt seinen
Blick zurückschweifen auf diezurückaelegte
Babn und ermißt in wie weit er seinem
Lebenazwecke nachgekommen ist d. b. was
er zum Besten seiner Familie zum Besten
seiner Mitmenschen in dem abgelaufenen
Jahre gethan hat. Um wie viel mehr
sollte diea von einer Corporation wie der
Wollfabrik geschehen. Wenn die Leiter
derselben die sechs abgelaufenen Jahre
nochmals in Gedanken durchgehen so muß
es ibnen sicherlich Genugthuung bereiten
daß sie das besonnene Werk bis jetzt so
glücklich durch-nährt Vielleicht stießen
sie im Laufe der Zeit auf manche Klippe
die ihnen Gefahr drohte; sie wurde aber
glücklich umschifft nnd heute steht die Fa-
brik aus festem und soliden Grunde. Jhre
Waaren fanden beständig Absatz zwischen
Arbeitgebern und Arbeitern herrschte nn-
unterbrochen Harmonie nnd der Name der
Stadt in welcher sie wirlt nnd schafft isi
durch dke Fabrik bekannt geworden und zu
Anseben gelangt. Man innn die Leiter
und Arbeiter der Braunfelser Fabrik füglich
die spioniere der Jndustrie in Westteraa
nenis-n. Und daa ist Grund genug sieh
des sechsten Geburtstagea der Fabrik zu
freuen zumal wenn rnan in Betracht zieht
daß jene Arbeiter fast die Einzigen in
NeusBraunfels sind die produciren und
werthe schaffen. Aber das Bild bat auch
eine Kehrseite. Die Fabrik wird nicht so
unterstützt wie sie ea verdient; sie muß
sich site ihre Waaren einen auswärtigen
Markt suche-. Zwar erkennt man in der
heimath die Güte ihrer Waaren allgemein
an aber nur Wenige sind ea die sie kau-
Isen. Eo ist dies das alte Klaaelied von
der Geringschätzung der heliniscben Indu-
i stete daa bereits in allen Tonarten gesun-
gen wurde. Die Bevölkerung von West
Wai asa ein Ganzes betrachtet« gleicht se
nern Manna der seine eigenen Kinder ver
schlang. Doch weg mit solchen Bett-ach
tungen an einem Geburt-tage; der Propbet
bat ia niemals etwas in seinem Vaterland
gegolten.
Die Arbeiter der Neu « Braunselier
Wollsabril hatten dae Gebäude tu dieser
Gelegenheit geschmückt und den Eigenthü-
mern ibren Glückwunseb dargebracht- Letz-
tere hielten es site ihre Pflicht vm Akt-ki-
tern einen stoben Tag zu bereiten; die
Fabrik wurde daher um 4 Uhr Pan-agitie- g
geschlossen und gegen ik Ubt veriakninel e
sich das ganze Personal in der alten Sän-
geehalle zu eine-n Balle. Das Wetter
Ue nnseeundlleh und kalt und mancher
sehe-te deshalb den weiten Weg nach Im
Valllokale diejenigen aber diesiäeh daselbst
Veinsanvem verlebten frohe und oergnügte
Stunden· Die Kälte zwang von selbst
zum Tanzen und da die Fabrikbesitzer mit
gutem Beispiele voranaingem so war ca
kein Wunder baß die Tänzer Und Tänze-
rinnen been Beispiel folgter . Nur wenige
ältere Arbeiter sind in ver Fabrik beschäf-
tigt die meisten bestehen aus junge-n Braun-
selser Blat unb wer die Tanzlust ver jun
gen Brannseiser kennt; ver kann eo sich
selbst ausmaien wie leidenschaftlich hier ge-
tanzt wurde. Gegen ll Ubr wurde ein
ganz vortrefflicher Kaffee servirt das zweck-
mäßigsie bei dem kalten Wetter. Herr
Herrmann Seele wurde allgemein aus-
gesorbert eine Rede zu halten; aber trotz
ver Aufforderung ließ ihn das anegelassene
Völkchen kaum zu Worte kommen -Er
beschränkte sich daber daraus einen Toast
auf die Arbeit im Allgemeinen nnd auf
dir Arbeiter und Arbeiter-innen und die
Leiter ver Fabrik im Besondern auszu-
bringen. Kaum war baa Lebeboch ver-
klungen so ertönte oben die Musik aufs
Neue und Alles stürmte hinaus um wieder
dem Tanze zu baldigen. So hielt es an
bia um 2 Uhr dann trennle man sich um
der Nachtruhe zu pflegen. Glücklicher
Weise war ea Sonntag an dem vie Arbeit
ruhte andern Falle würde wobl Mancher
der Arbeiter und Arbeiterlnnen ibren Platz
nicht ausgefüllt haben.
———-—Ci·s.-—————
Allerlei. -
—- Heute Abend findet eine Versammlung
des Board os Trade statt.
—- Der Leihstallbesitzer Dei erhielt am»
Sonntag bei dem Durchgehen seiner Pferde J
mehrere Verletzungen. Ein Junge wars eiis
nen Fireeracker vor die Thiere wodurch siei
scheu wurdenherr Dei wurde aus demFuhrs i
wert herausgeschleudert und mußte vorn
Plane weggetragen werden.
-— Dte Grand Juey hat 140 Antlagen
eingebracht und sich dann vertagt.
— Die Newo vorn 14. schreibt über den
Baumwollenrnarit vom 13. December.
Jn allen einheimtschen Stadien fiel die
Baumwolle bedeutend oon i die F Cent-
das Pfund; dabe- waren die Kaufe unbe-
deutend obgleich eine Menge Baumwolle
ankam. Ja Charleston z. B. wurde nicht
ein einziger Ballen verkauft. Die spro-
pheten welche den Preis für Middltng
binnen 30 Tagen ans 15 Centa vertündig
ten werden um Verlängerung des Ter-
mtno einkommen müssen. Die große
Ungewißheit des Baumwollentnakitee
entbehren jedes Verständnisses und dao
Sprüchwort scheint sich zu bewähren daß
nur Narren bei Spekulationen in Bauw-
wolle Geld machen kluge Leute aber ver-s
lieren.» s
W
i
i
-- Spielwaaren aller Art sind!
zu den billigsten Preisen zu haben bei I
iSch-ramii.Co. (
——-(.--—
Herr C. F. Kleine
Uhr-krachen Juwelier und Händier ins
Uhren Uhrtetten Stubenuhren Ringen1
Brechen Armbändern und Schmucksachenj
im Allgemeinen hat seine Vorbereitungen
fiir das Weihnacht ssest getroffen
und ersucht feine Kunden sowie das Pub-
likum der Stadt nnd Umgegend bei ihm
vorgusprechen und sein reichhaitiges Lager
von allen diesen Artikeln in Augenschein
zu nehmen. Preise mäßig. 112taw1M
———-·0.0.-—
-— Die Herren Schram u. Co.
haben ihre Weihnachteausstels
lu n g beendet und laden das Publikum
ein dieselbe in Augenschein zu nehmen.
Nur für Herren.
Der bekannte Cigarren- nnd Tabaks-
händlek Herr E d u a r d R if ch e er-
laubt sich hiermit anzueeigem daß er für
die Weihnachtöseiertage ein großes Lager
von importirten Havana- und den besseren
Sorten DoniesiicsCigarren an Hand hat.
Bei außerordentlichen Gelegenheiten ist
Jeder geneigt von der alten Gewohnheit
abzusehen und sich einmal besonders anzu-
strengen. Man wird also auch zur Weih-
nachtezeit eine Ausnahme machen und die
Cigarren nicht mehr einzeln sondern bei
der Kiste tausen. Herr Rische kann nnn
hier aushelsen denn sein Cigarrenlager ist
das größte in der Stadt und er kann durch
seine Waare jedem Raucher gerecht wer-
den. Rauchey die das Pseischen lieben
i finden eine große Auswahl von Rauchtas
baten und selbstverständlich die Rauch-
Utensilien wie Pfeisen besonders hübsche
Meekschaumpseisen Tabaisbeuteh Streich
holzbüchsen Ic. und den Liebhabern einer
Cigarre werden die prächtigsten Cigarrens
spitzen osferirt. « 1512tbd
sof-
-— S ch r a rn u. Co. baden ein großes
Lager von Weihnachtstvaaren
aller Art und verlaufen zu den mäßigsten
Preisen.
.
—- Weihnacht Cgeschente in
tausendfacher Auswahl wie Sonnenschir-
me Tischtücher Handtiicher Gardinen
Bettdecken handichuhe Kragen und Man-
schetten Krabatten Ic. Sachen die dab
Angenehme init dem Mit-lieben verbinden
sind srisch und billig zu haben bei J o e k e
ä- S ö h n e.«
-————-—I--—
-— Seht Euch unsern Vorrath sertiger
Kleider an. Es giebt nichts Yesjeres in
der Stadt Hagel-its u. Sohn.
W
—— Jar Dollarstoee kann jeder feine
Weibnachtseintäuse machen denn jedem
Geschmack wird etwas geboten. Di·
Versen Schrarn u. Co. nehmen cnii
kleinem Prositvoriieb.
Graefeyberg
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"PILLEN
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143q-p
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 15, No. 3046, Ed. 1 Tuesday, December 16, 1879, newspaper, December 16, 1879; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1078195/m1/1/: accessed May 21, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .